19.03.2025, 19:40
Manfred, wenn dein „Unterscheidungsmerkmal“ darin besteht, dass du für deinen Gott eintrittst – dann solltest du wissen:
Das tun Millionen andere Menschen auch, in allen Religionen dieser Welt. Jeder Christ, jeder Muslim, jeder Hindu, jeder Buddhist, jeder Zeuge Jehovas behauptet von sich, für den wahren Gott oder die Wahrheit einzutreten. Genau das unterscheidet dich also überhaupt nicht.
Und was deine Spenden betrifft – das tun auch Millionen andere Menschen, die nach deiner Definition „falsche Götter“ oder gar keinen Gott haben. Allein in Deutschland wurden 2023 über 6 Milliarden Euro gespendet – von Menschen aller Glaubensrichtungen und Atheisten.
Also frage ich dich direkt:
Hat durch deine Spenden irgendein Krieg geendet? Hat Amnesty International einen Krieg verhindert? Hat die Umwelthilfe die Katastrophen der Welt gestoppt?
Nein. Du tust exakt das, was andere auch tun – gläubig oder nicht.
Du kannst also nicht behaupten, an Kriegen und Hunger erkenne man, dass niemand den „wirklichen Gott“ hat, wenn du selbst – der ihn angeblich hast – genauso wenig bewirkst.
Deine Argumentation zerfällt in sich.
Denn wenn dein Gott die Welt besser machen würde, müsste man es bei dir sehen – aber es gibt keinen Unterschied.
Das tun Millionen andere Menschen auch, in allen Religionen dieser Welt. Jeder Christ, jeder Muslim, jeder Hindu, jeder Buddhist, jeder Zeuge Jehovas behauptet von sich, für den wahren Gott oder die Wahrheit einzutreten. Genau das unterscheidet dich also überhaupt nicht.
Und was deine Spenden betrifft – das tun auch Millionen andere Menschen, die nach deiner Definition „falsche Götter“ oder gar keinen Gott haben. Allein in Deutschland wurden 2023 über 6 Milliarden Euro gespendet – von Menschen aller Glaubensrichtungen und Atheisten.
Also frage ich dich direkt:
Hat durch deine Spenden irgendein Krieg geendet? Hat Amnesty International einen Krieg verhindert? Hat die Umwelthilfe die Katastrophen der Welt gestoppt?
Nein. Du tust exakt das, was andere auch tun – gläubig oder nicht.
Du kannst also nicht behaupten, an Kriegen und Hunger erkenne man, dass niemand den „wirklichen Gott“ hat, wenn du selbst – der ihn angeblich hast – genauso wenig bewirkst.
Deine Argumentation zerfällt in sich.
Denn wenn dein Gott die Welt besser machen würde, müsste man es bei dir sehen – aber es gibt keinen Unterschied.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.