19.03.2025, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2025, 16:19 von Michael (Voitlanger).)
Eine Hoffnung kannst du ja haben, Manfred – dagegen ist nichts einzuwenden. Aber eine Hoffnung beweist eben nichts.
Du sagst sinngemäß: Weil es einen wirklichen Gott gibt, können wir hoffen, dass er uns vielleicht ein Leben nach dem Tod schenkt. Aber jetzt kommt der entscheidende Punkt: Was zeigt uns dieser Schöpfer denn in seiner Schöpfung?
Bist du so blind oder kannst du es wirklich nicht erkennen? Alles in der Natur stirbt – Menschen, Tiere, Sterne, sogar ganze Galaxien. Kein einziger Hinweis auf ewiges Leben, nirgends.
Dein Gott müsste also entweder unehrlich sein, weil er das genaue Gegenteil in die Schöpfung hineingeschrieben hat – oder er will nicht, dass wir es erkennen. Und trotzdem ziehst du daraus keinerlei logische Konsequenzen. Wahrscheinlich, weil du dazu schlicht nicht in der Lage bist.
Manfred, bevor du den Schluss ziehst, aus der bloßen Existenz eines Schöpfers folge notwendigerweise ewiges Leben, müsstest du zunächst eine logisch zwingende Verbindung belegen. Denn es existiert eine ebenso denkbare Hypothese, die deiner Aussage diametral entgegensteht:
Es ist durchaus möglich, dass ein Schöpfer die Welt ins Dasein gesetzt, ihre Gesetzmäßigkeiten festgelegt und sich damit selbst aus der Existenz verabschiedet hat – ob durch Vergehen, Rückzug oder schlichtes Erlöschen. In diesem Szenario wäre die Schöpfung lediglich sein Vermächtnis, nicht mehr.
Ein endlicher Schöpfer jedoch könnte, per Definition, kein ewiges Leben verleihen. Was wir in der Natur vorfinden – stetes Entstehen und Vergehen – entspräche exakt einer solchen Schöpfung.
Dein immenser Denkfehler besteht darin, aus der reinen Annahme eines Schöpfers unreflektiert einen Anspruch auf Ewigkeit abzuleiten. Diese Schlussfolgerung ist unlogisch und durch keinerlei Beobachtung gedeckt. Deine gesamte Konstruktion ist damit nicht mehr als heiße Luft – eine Behauptung ohne Substanz und ohne zwingende Folgerichtigkeit.
Ob du das einsehen kannst oder nicht, ist letztlich unerheblich – aber logisch überzeugen wird deine Position niemanden, der klare Kriterien an Argumentation und Beweisführung legt.
Du sagst sinngemäß: Weil es einen wirklichen Gott gibt, können wir hoffen, dass er uns vielleicht ein Leben nach dem Tod schenkt. Aber jetzt kommt der entscheidende Punkt: Was zeigt uns dieser Schöpfer denn in seiner Schöpfung?
Bist du so blind oder kannst du es wirklich nicht erkennen? Alles in der Natur stirbt – Menschen, Tiere, Sterne, sogar ganze Galaxien. Kein einziger Hinweis auf ewiges Leben, nirgends.
Dein Gott müsste also entweder unehrlich sein, weil er das genaue Gegenteil in die Schöpfung hineingeschrieben hat – oder er will nicht, dass wir es erkennen. Und trotzdem ziehst du daraus keinerlei logische Konsequenzen. Wahrscheinlich, weil du dazu schlicht nicht in der Lage bist.
Manfred, bevor du den Schluss ziehst, aus der bloßen Existenz eines Schöpfers folge notwendigerweise ewiges Leben, müsstest du zunächst eine logisch zwingende Verbindung belegen. Denn es existiert eine ebenso denkbare Hypothese, die deiner Aussage diametral entgegensteht:
Es ist durchaus möglich, dass ein Schöpfer die Welt ins Dasein gesetzt, ihre Gesetzmäßigkeiten festgelegt und sich damit selbst aus der Existenz verabschiedet hat – ob durch Vergehen, Rückzug oder schlichtes Erlöschen. In diesem Szenario wäre die Schöpfung lediglich sein Vermächtnis, nicht mehr.
Ein endlicher Schöpfer jedoch könnte, per Definition, kein ewiges Leben verleihen. Was wir in der Natur vorfinden – stetes Entstehen und Vergehen – entspräche exakt einer solchen Schöpfung.
Dein immenser Denkfehler besteht darin, aus der reinen Annahme eines Schöpfers unreflektiert einen Anspruch auf Ewigkeit abzuleiten. Diese Schlussfolgerung ist unlogisch und durch keinerlei Beobachtung gedeckt. Deine gesamte Konstruktion ist damit nicht mehr als heiße Luft – eine Behauptung ohne Substanz und ohne zwingende Folgerichtigkeit.
Ob du das einsehen kannst oder nicht, ist letztlich unerheblich – aber logisch überzeugen wird deine Position niemanden, der klare Kriterien an Argumentation und Beweisführung legt.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.