13.03.2025, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2025, 16:08 von Elevation Eight.)
(12.03.2025, 20:42)Michael (Voitlanger) schrieb: Eine der größten Schwächen der 2000er Jahre sehe ich darin, dass sich unser Leben zunehmend ins Internet verlagert hat. Durch den Verlust von Gestik und Mimik in der digitalen Kommunikation hat sich das Ego vieler Menschen enorm verstärkt.
Das scheint mir sehr relevant, und richtig beobachtet.
Zitat:Junge Frauen präsentieren sich auf Instagram, zeigen lediglich ihr Gesicht und glauben, dass dies ausreicht, um in der Welt etwas zu bewirken.
Darüber weiss ich sehr wenig, weil ich diese Medien nicht nutze une auch größtenteils gar keinen Zugriff habe. (Google und Reddit zB haben unsere Cloud für alle ihre Dienste gesperrt.)
Ich nutze das Internet noch ganz in der alten (rein textbasierten) Weise des letzten Jahrhunderts, wo es i.W. eine modernere Version von Brief&Telefon war, und nicht ein Medium bloßer Selbstdarstellung. Für mich sind das Möglichkeiten, um sich etwa zu verabreden und dann persönlich zu begegnen (das war früher der übliche Weg, das will aber in neuerer Zeit offenbar niemand mehr).
Zitat:Allerdings hatte ich das große Glück, eine Kindheit in der Natur zu verbringen – draußen im “Wald”*, im Dreck, mit echten Erlebnissen. Dadurch konnte ich beide Welten kennenlernen und heute sinnvoll verbinden. Ich schätze die Möglichkeiten der Technologie – etwa mein Smartphone, das mir auf dem Fahrrad den besten Weg zeigt –, aber gleichzeitig genieße ich es, durch den Wald und den Matsch zu fahren, sei es mit meinem Sohn oder allein.
Das klingt ja sehr gesund. Ähnliches kenne ich von mir, da ich in einem (weitgehenden) Selbstversorger-Haushalt aufgewachsen bin, und schon als Kind sorgenvoll bedacht hab, dass durch den Einkauf im Supermarkt die geschlossenen Kreise der Ökologie (pflanzen, jäten, ernten und dann den Dünger wieder aufs Feld bringen, und dgl.) aus dem Bewusstsein verschwinden, und die Menschen vergessen werden, dass sie ein Teil der Natur sind.
Zitat:Das eigentliche Problem liegt darin, sich selbst nicht ständig ins Zentrum zu stellen. Genau das ist ein Fehler, den beispielsweise Manfred begeht. Er ist so in sich selbst verliebt, dass er nicht erkennt, welchen Unsinn er verbreitet. Das sieht man auch bei Phänomenen wie E8, wo Menschen hinter allem eine Weltverschwörung wittern.
Aber wenn Du doch einigermaßen gesund aufgewachsen bist, woher nimmst Du dann Deine immense Geringschätzung für andere Menschen?
(13.03.2025, 07:57)Michael (Voitlanger) schrieb: Aus dem ganzen Zeugs picke ich mal eines “Wieder falsch verstanden (absichtlich?)
Ich sprach nicht von Impfungen, sondern von Praktiken, die erwiesenermaßen keine Impfungen sind (sondern Chemotherapien mit experimenteller Gentechnik), lügnerisch als Impfungen bezeichnet werden.
Dann bitte mal Klartext: Welche „Praktiken“ genau meinst du, und welche belegbaren Fakten hast du dafür, dass es sich um „Chemotherapien mit experimenteller Gentechnik“ handelt? Vor allem: Welche Impfung soll das angeblich betreffen? Ich hoffe, du hast mehr als bloße Behauptungen – gerne mit (wissenschaftlichen) Quellen.
Ich meine jene sog. "Impfung", bei der unsere Hausärzte uns anhand von Zahlen belegt haben, dass sie sinnlos ist, uns aber dennoch ermahnt haben, wir müssten uns unbedingt (sog.) "impfen" lassen, um der politischen Verfolgung zu entgehen.