12.03.2025, 18:49
ein Götze ist per Definition etwas, das von Menschen erschaffen wurde – sei es als Bild, Konzept oder Gedankenkonstrukt. Und genau das hast du getan. Du hast dir Gedanken über Gott gemacht, ein Bild in deinem Kopf geformt und dann gesagt: Das ist der wahre Gott! Aber mich interessiert nicht, was dein Konstrukt zu sagen hat. Mich interessiert nur der wahre Schöpfer – nennen wir ihn X.
Und tatsächlich bin ich dir ein bisschen dankbar. Denn an dir kann man gut erkennen, wie Gott garantiert nicht sein kann. Das ist eine wertvolle Erkenntnis. Aber eine andere Frage beschäftigt mich jetzt seit ein paar Tagen: Woher weiß ich eigentlich so sicher, dass Gott niemals wie du ihn beschreibst sein kann?
Theoretisch, wenn es überhaupt keinen Gott gäbe, müsste mich dein Gottesbild doch gar nicht stören. Es wäre mir egal. Aber es ist mir nicht egal. Das bedeutet, tief in mir ist bereits verankert, dass dein Bild falsch ist. Und genau das habe ich mir in den letzten Tagen genauer angeschaut.
Die Schöpfung selbst ist so widersprüchlich, dass sie nicht ernsthaft die wahre Botschaft Gottes sein kann. (vielleicht mag er sogar der erste Schritt, dass es überhaupt einen Gott geben muss, in die richtige Richtung zu gehen. Tatsächlich kann man sich sonst langfristig keine andere Vorstellung machen, die irgendwie ansatzweise befriedigend wäre ) aber: Sie ist nicht das Wort Gottes. Aber warum sollte Gott die Schöpfung dann nicht eindeutiger machen? Es könnte einen Grund geben: Vielleicht muss man wahre Erkenntnis von falscher unterscheiden können.
Deine Erkenntnis ist klar falsch. Warum? Weil du einfach bestehende Dinge nimmst – das Universum, das Leben – und behauptest, dein erdachtes Gottesbild hätte sie erschaffen. So würde ein echter Schöpfer nicht vorgehen. Und mir ist noch etwas klar geworden: Ohne den, der über uns steht, kann es gar nicht funktionieren.
Wenn Gott existiert, dann kann er nicht erwarten, dass wir ihn durch bloße Spekulationen erkennen. Es müsste von ihm selbst kommen. Er müsste sich offenbaren, uns die Wahrheit in uns hineinlegen. Ohne das würden wir es nicht begreifen. Vielleicht spürst du selbst tief in dir, dass es einen Gott geben muss. Aber das Problem ist: Du hast ihn nach deinen Vorstellungen geformt.
Warum? Weil du das ewige Leben willst. Weil du sonst keinen Sinn in deinem Leben siehst. Und das ist durchaus verständlich. Vielleicht haben andere Religionen genau aus diesem Grund die Idee des ewigen Lebens erfunden. Aber wenn es einen Gott gibt, der wirklich ewiges Leben schenken will, dann würde er uns nicht im Unklaren lassen.
Es gibt also nur zwei Möglichkeiten: Entweder er ist gut und offenbart sich – oder er ist böse und lässt uns bewusst im Dunkeln. Und dann wäre das ewige Leben mit ihm ohnehin nicht erstrebenswert.
Mein friesischer Opa hätte das mit einem einzigen Satz auf den Punkt gebracht: „Dat riecht na Suchen!“ –
Und tatsächlich bin ich dir ein bisschen dankbar. Denn an dir kann man gut erkennen, wie Gott garantiert nicht sein kann. Das ist eine wertvolle Erkenntnis. Aber eine andere Frage beschäftigt mich jetzt seit ein paar Tagen: Woher weiß ich eigentlich so sicher, dass Gott niemals wie du ihn beschreibst sein kann?
Theoretisch, wenn es überhaupt keinen Gott gäbe, müsste mich dein Gottesbild doch gar nicht stören. Es wäre mir egal. Aber es ist mir nicht egal. Das bedeutet, tief in mir ist bereits verankert, dass dein Bild falsch ist. Und genau das habe ich mir in den letzten Tagen genauer angeschaut.
Die Schöpfung selbst ist so widersprüchlich, dass sie nicht ernsthaft die wahre Botschaft Gottes sein kann. (vielleicht mag er sogar der erste Schritt, dass es überhaupt einen Gott geben muss, in die richtige Richtung zu gehen. Tatsächlich kann man sich sonst langfristig keine andere Vorstellung machen, die irgendwie ansatzweise befriedigend wäre ) aber: Sie ist nicht das Wort Gottes. Aber warum sollte Gott die Schöpfung dann nicht eindeutiger machen? Es könnte einen Grund geben: Vielleicht muss man wahre Erkenntnis von falscher unterscheiden können.
Deine Erkenntnis ist klar falsch. Warum? Weil du einfach bestehende Dinge nimmst – das Universum, das Leben – und behauptest, dein erdachtes Gottesbild hätte sie erschaffen. So würde ein echter Schöpfer nicht vorgehen. Und mir ist noch etwas klar geworden: Ohne den, der über uns steht, kann es gar nicht funktionieren.
Wenn Gott existiert, dann kann er nicht erwarten, dass wir ihn durch bloße Spekulationen erkennen. Es müsste von ihm selbst kommen. Er müsste sich offenbaren, uns die Wahrheit in uns hineinlegen. Ohne das würden wir es nicht begreifen. Vielleicht spürst du selbst tief in dir, dass es einen Gott geben muss. Aber das Problem ist: Du hast ihn nach deinen Vorstellungen geformt.
Warum? Weil du das ewige Leben willst. Weil du sonst keinen Sinn in deinem Leben siehst. Und das ist durchaus verständlich. Vielleicht haben andere Religionen genau aus diesem Grund die Idee des ewigen Lebens erfunden. Aber wenn es einen Gott gibt, der wirklich ewiges Leben schenken will, dann würde er uns nicht im Unklaren lassen.
Es gibt also nur zwei Möglichkeiten: Entweder er ist gut und offenbart sich – oder er ist böse und lässt uns bewusst im Dunkeln. Und dann wäre das ewige Leben mit ihm ohnehin nicht erstrebenswert.
Mein friesischer Opa hätte das mit einem einzigen Satz auf den Punkt gebracht: „Dat riecht na Suchen!“ –
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.