25.03.2025, 16:03
Ich bin auf die Begrifflichkeiten der Magie hier nicht näher eingegangen, da das Thema Meditation ist. Mit Magie meine ich Formen überlieferter Ritualistik. Magie gibt es ja in verschiedensten Formen,manchmal sogar als Weltreligion wie Voodoo. Die Einteilungen der Arten der Magie ist hierbei nicht ganz klar. Göttliche oder natürliche Magie ist eine der Hauptströmungen in der europäischen Tradition, häufig verbunden mit jüdisch-kabbalistischen, christlich-mystischen und alchymistischen Strömungen. Man übt bestimmte Rituale und Meditationen, kehrt seine Sinne nach innen und zu sich, übt sich in Selbstbeobachtung und Korrektur. Denn den stärksten Zauber entfalten wir in der höchsten Entfaltung unserer besten Anlagen zum Wohlergehen allen Lebens. Du siehst, das ist ein eigenes Thema und würde in der Tiefe weit weg von Meditation führen, die nur ein Werkzeug von vielen ist.
Der Begriff "Wissenschaft" ist für die Art der Magie, wie ich sie praktiziere, durchaus angebracht. Sie ist eine Art ritualbegleitete Selbsterforschung und gelebte, tätig aktive Philosophie in der Art, wie sie vielleicht Platon mit seiner Esoterik anvisierte. Insofern ist sie eine Form der Geisteswissenschaften. Sie arbeitet exakt, am Konkreten, wenn auch individuell. Diese wissenschaftliche Exaktheit verlange ich auch von meinen Schüler*innen.
Was die Leere angeht: Ja, es gibt Formen, die nicht im Mitgefühl enden. Mit dem wahren Schotten hat es jedoch nichts gemein, wenn man sagt, diese und jene Bedingung muss erfüllt sein, vorher ist es nicht echt. Hier gilt die Definition, wenn es nicht in Liebe endet, ist die Leere nicht erreicht. Behaupten können viele vieles, der Markt der Egoterik ist voller Scharlatane und Betrüger. Zieht Euch mal den Podcast "Seelenfänger" rein. Aber zurück zur Leere und Stille. Wer sich arm macht, kann nicht mehr hartherzig sein. Der ganze Weg in die Stille sollte zu Offenheit führen. Jemand, der sein Herz verschließt und mitgefühllos bleibt, zieht offensichtlich immer noch eine Grenze zwischen sich und dem Ganzen - und kann daher echte Leerheit noch nicht verwirklicht haben, selbst wenn er ehrlich daran glaubt, also selbst davon überzeugt ist.
Ansonsten kann ich nichts für Eindrücke und Assoziationen, die bei Dir entstehen. Vielleicht wird es Zeit, sie zu überdenken?
Der Begriff "Wissenschaft" ist für die Art der Magie, wie ich sie praktiziere, durchaus angebracht. Sie ist eine Art ritualbegleitete Selbsterforschung und gelebte, tätig aktive Philosophie in der Art, wie sie vielleicht Platon mit seiner Esoterik anvisierte. Insofern ist sie eine Form der Geisteswissenschaften. Sie arbeitet exakt, am Konkreten, wenn auch individuell. Diese wissenschaftliche Exaktheit verlange ich auch von meinen Schüler*innen.
Was die Leere angeht: Ja, es gibt Formen, die nicht im Mitgefühl enden. Mit dem wahren Schotten hat es jedoch nichts gemein, wenn man sagt, diese und jene Bedingung muss erfüllt sein, vorher ist es nicht echt. Hier gilt die Definition, wenn es nicht in Liebe endet, ist die Leere nicht erreicht. Behaupten können viele vieles, der Markt der Egoterik ist voller Scharlatane und Betrüger. Zieht Euch mal den Podcast "Seelenfänger" rein. Aber zurück zur Leere und Stille. Wer sich arm macht, kann nicht mehr hartherzig sein. Der ganze Weg in die Stille sollte zu Offenheit führen. Jemand, der sein Herz verschließt und mitgefühllos bleibt, zieht offensichtlich immer noch eine Grenze zwischen sich und dem Ganzen - und kann daher echte Leerheit noch nicht verwirklicht haben, selbst wenn er ehrlich daran glaubt, also selbst davon überzeugt ist.
Ansonsten kann ich nichts für Eindrücke und Assoziationen, die bei Dir entstehen. Vielleicht wird es Zeit, sie zu überdenken?