24.03.2025, 12:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2025, 12:14 von Michael (Voitlanger).)
Manfred, merkst du eigentlich, was du da gerade getan hast? Du hast deine eigene Religion zerstört – und das ziemlich gründlich.
Wenn man direkt am Schöpfer irgendetwas erkennen könnte, dann bräuchte es doch gar keine Schöpfung als Botschaft. Wozu diese ganze Welt, wozu all die Vergänglichkeit, das Leid, der Tod – wenn die „Erkenntnis“ auch außerhalb der Schöpfung möglich wäre?
Dann wäre die Schöpfung eben nicht die vollendete Botschaft deines Gottes, sondern nur ein nebensächliches Beiwerk. Und das widerspricht allem, was du hier seit Monaten schreibst.
Frag dich lieber mal selbst: Woher willst du überhaupt wissen, dass dein Gott das so gewollt hat? Oder hast du’s dir am Ende doch nur zusammengebastelt?
Manfred, jetzt zurück zu den Fakten – knallhart und bitter:
Erstens: Du hast nicht einmal ansatzweise bewiesen, dass dein Gott ewig sein muss, nur weil er eine nicht ewige Schöpfung kreiert hat. Selbst wenn er ewig wäre – was nichts als eine dumme Behauptung deinerseits ist – dann gilt diese Ewigkeit nur für ihn, aber nicht für irgendetwas, das nicht Gott ist. Und dazu gehören wir alle, die gesamte Schöpfung, alles.
Zweitens: Die Schöpfung zeigt es gnadenlos klar – alles vergeht, alles stirbt, nichts bleibt. Du kannst dich drehen und wenden wie du willst: Das ist die Botschaft.
Jetzt kannst du natürlich kommen und sagen: „Ja, Gott tut nur so, als ob… in Wirklichkeit gibt es ewiges Leben.“
Aha. Dann hätte dein Gott uns bewusst in die Irre geführt. Warum? Damit du irgendwann auftrittst und die Welt rettest?
Der naheliegendste Grund für die Vergänglichkeit ist: Es gibt kein ewiges Leben.
Wenn es doch eines gibt – und Gott zeigt uns das genaue Gegenteil – dann will er nicht, dass wir es wissen. Vielleicht steht er auf Überraschungen.
Aber eines ist zu 100% klar: Für deine Religion braucht es das alles nicht. Welchen Teil davon kapierst du eigentlich nicht?
Wenn man direkt am Schöpfer irgendetwas erkennen könnte, dann bräuchte es doch gar keine Schöpfung als Botschaft. Wozu diese ganze Welt, wozu all die Vergänglichkeit, das Leid, der Tod – wenn die „Erkenntnis“ auch außerhalb der Schöpfung möglich wäre?
Dann wäre die Schöpfung eben nicht die vollendete Botschaft deines Gottes, sondern nur ein nebensächliches Beiwerk. Und das widerspricht allem, was du hier seit Monaten schreibst.
Frag dich lieber mal selbst: Woher willst du überhaupt wissen, dass dein Gott das so gewollt hat? Oder hast du’s dir am Ende doch nur zusammengebastelt?
Manfred, jetzt zurück zu den Fakten – knallhart und bitter:
Erstens: Du hast nicht einmal ansatzweise bewiesen, dass dein Gott ewig sein muss, nur weil er eine nicht ewige Schöpfung kreiert hat. Selbst wenn er ewig wäre – was nichts als eine dumme Behauptung deinerseits ist – dann gilt diese Ewigkeit nur für ihn, aber nicht für irgendetwas, das nicht Gott ist. Und dazu gehören wir alle, die gesamte Schöpfung, alles.
Zweitens: Die Schöpfung zeigt es gnadenlos klar – alles vergeht, alles stirbt, nichts bleibt. Du kannst dich drehen und wenden wie du willst: Das ist die Botschaft.
Jetzt kannst du natürlich kommen und sagen: „Ja, Gott tut nur so, als ob… in Wirklichkeit gibt es ewiges Leben.“
Aha. Dann hätte dein Gott uns bewusst in die Irre geführt. Warum? Damit du irgendwann auftrittst und die Welt rettest?
Der naheliegendste Grund für die Vergänglichkeit ist: Es gibt kein ewiges Leben.
Wenn es doch eines gibt – und Gott zeigt uns das genaue Gegenteil – dann will er nicht, dass wir es wissen. Vielleicht steht er auf Überraschungen.
Aber eines ist zu 100% klar: Für deine Religion braucht es das alles nicht. Welchen Teil davon kapierst du eigentlich nicht?
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.