Was passiert wenn jeder anderen Menschen mehr gibt, als er von ihnen erhält?
Jeder Mensch erhält von anderen Menschen mehr, als er ihnen gibt.
Ein Paradoxon. Aber es würde funktionieren wenn die Menschen von ihrem egozentrischen Ross absteigen. So würde jeder helfen wo er kann und nur Hilfe in Anspruch nehmen, wenn er sie auch wirklich braucht. Die gesamte Gesellschaft würde davon exponentiell profitieren.
Ich frage mich zum Beispiel wenn ich nach Hilfe gefragt werde, ob derjenige davon massiv profitiert oder eher nur zu faul ist es selbst zu machen. Merke ich meine Hilfe oder Expertise bewältigt ein Problem in 5min wofür mein gegenüber allein Stunden gebraucht hätte helfe ich z.B. sehr gerne.in anderen Fällen fällt es mir schwerer obwohl ich extrem hilfsbereit bin. Einige Menschen haben sogar Angst vor Hilfe.
Was eint Wagners Wotan im Ring des Nibelungen mit Donald Trump? Und was trennt ihn von Jesu´ Lehre?
Als ich heute mal wieder im Hintergrund Richard Wagners „Rheingold“ hörte, fiel mir auf, dass Wotans Macht im wesentlichen auf Deals, auf Handel und Verträgen beruht. Schon im ersten Teil der Tetralogie geht es los, da schließt Wotan einen Vertrag mit den Riesen und verpfändet das Wohlergehen und ewige Leben um eines schnöden Baues willen, den er zur eigenen Ehre sich errichten lassen will. Sicher auch zur Verteidigung, aber besonders will er der Größte, Stärkste, Mächtigste sein. Dabei wird seine Macht von Anfang an vom Ring begrenzt, der durch Fluch dem Rheingold entrissen und zu einem grausamen Überwachungs- und Kontrollapparat gemacht wurde von dem von der Liebe und dem Leben enttäuschten Zwerg Alberich. So heißt es:
„Nur wer der Minne Macht entsagt,
nur wer der Liebe Macht verjagt,
nur der erzielt sich den Zauber,
zum Reif zu zwingen das Gold!“
Der Ring, der sein Feld der Macht aus dem Zwang speist, ist jene raue, ungebundene Macht, die für ihre Zwecke über Leichen zu gehen gewillt ist. Nicht groß anders jedoch jene Macht, die durch Verträge, durch Deals entsteht. Beide Formen der Macht stehen sich feindlich gegenüber, sie bilden eine Dualität, darüber hinaus wirkt jedoch etwas, das diesen Machtformen unbekannt ist: Liebe!
Wotan, der alles auf eine Karte setzt, um Walhall von den Riesen errichten zu lassen, verspricht ihnen im Gegenzug, wenn sie dies bis zum Sonnenaufgang schaffen, die Göttin der Liebe (!) Freia, die gleichzeitig in ihrem Garten jene Äpfel hütet, die die Götter verjüngen und somit die Ordnung aufrecht erhalten. Er riskiert also das Überleben der Götter und eine im Chaos versinkende Welt, doch warum? Nun, da ist auch Loge, der Trickser, der, ohne selbst Gott zu sein, von Wotan als Berater angestellt wird. Der riet dem Gotte zu mit dem Versprechen, wenns schief geht, fände er schon einen Trick, wie sie wieder aus der unangenehmen Lage kämen. Nun, es kommt, wie es kommen musste, die Burg steht, die Riesen entführen das Leben und die Götter sinken altersschwach dahin. Einzig Wotan hält sich noch aufrecht und natürlich Loge, der der Äpfel nicht bedarf. Auf sein Anraten hin machen sie sich auf die Wanderschaft in die Unterwelt – zu Alberich, dem Herrscher der Zwerge.
Wenn wir Wotan, den Dealmaker, mit Trump vergleichen, der lieber die Vernichtung des eigenen Landes und Volkes in Kauf nimmt in der Hoffnung, eine seiner Tricks und Betrügereien würden ihm wieder den Hals retten, können wir in Alberich ein Pendant sehen zu Putin. Denn während Wotans Macht mittels Handel immer auf das Commitment Andrer angewiesen ist, ist Alberich der Alleinherrscher, der mit der Macht des Ringes und anderer Zaubergegenstände, wie eines Helmes, der Unsichtbarkeit verleiht und seinen Besitzer in jeder Form verwandelt, seine Herrschaft begründete und erhält.
Wir sehen hier beide Formen von Macht, die der Verträge und die der Gewalt. Mit einem Trick gelingt es Wotan und Loge, Alberich gefangen zu nehmen, das Volk der Zwerge von der Terrorherrschaft Alberichs zu befreien (und da ist ja noch sein Bruder, der auch Ambitionen hegt, aber ich will nicht zu tief greifen) und den Schatz zu rauben (Dealmaker rauben gerne die Anderen aus, darum ist ihnen genauso wenig zu trauen), um im Tausch für den Hort Freia und ihre magischen Äpfel wieder zu erlangen. Natürlich geht das schief, erst will Wotan den Ring für sich, doch die Riesen hatten sich ausbedungen, dass Freya mit Gold zu überschütten sei, bis nichts mehr von ihr zu sehen ist, und durch eine Lücke, in die genau der Ring passt, das Auge Freias noch durchstrahlt. Wotan ist auch hier bereit, alles zu riskieren, was zeigt, dass auch und besonders die Dealmaker in der Gefahr stehen, die letzten Reste an Zivilisiertheit aufzugeben, um die absolute Macht zu erlangen.
Als Alberich all seine Habe inklusive des Ringes beraubt und er wieder frei ist, spricht er noch einen Fluch über den Ring der Macht:
„Wie durch Fluch er mir geriet,
verflucht sei dieser Ring!
Gab sein Gold mir Macht ohne Mass,
nun zeug' sein Zauber Tod dem, der ihn trägt!
Kein Froher soll seiner sich freun;
keinem Glücklichen lache sein lichter Glanz!
Wer ihn besitzt, den sehre die Sorge,
und wer ihn nicht hat, den nage der Neid!
Jeder giere nach seinem Gut,
doch keiner geniesse mit Nutzen sein!
Ohne Wucher hüt' ihn sein Herr,
doch den Würger zieh' er ihm zu!
Dem Tode verfallen, fessle den Feigen die Furcht;
so lang er lebt, sterb er lechzend dahin,
des Ringes Herr als des Ringes Knecht:
bis in meiner Hand den geraubten wieder ich halte!“
Doch dann hat die Erde selbst, Erda, die Wala, die Urweltweise, einen kurzen Auftritt und rät mit eindringlichen Worten Wotan, den Ring den Riesen zu überlassen, was er schließlich auch tut.
„Weiche, Wotan, weiche!
Flieh des Ringes Fluch!
Rettungslos dunklem Verderben
weiht dich sein Gewinn. …
Wie alles war, weiss ich;
wie alles wird, wie alles sein wird,
seh' ich auch:
der ew'gen Welt Ur-Wala,
Erda, mahnt deinen Mut. Drei der Töchter,
ur-erschaffne, gebar mein Schoss:
was ich sehe, sagen dir nächtlich die Nornen.
Doch höchste Gefahr führt mich heut
selbst zu dir her:
Höre! Höre! Höre!
Alles, was ist, endet.
Ein düstrer Tag dämmert den Göttern:
dir rat' ich, meide den Ring!“
Beeindruckt, doch nicht ganz freiwillig überlässt Wotan den Ring den Riesen und das Unheil nimmt seinen Lauf. Aus Gier und Eifersucht erschlägt einer der Brüder den anderen und verwandelt sich dann in den Drachen der Neid, so hütet er den Schatz über die Zeit. Doch auch ihn wird der Todesfluch am Ende durch Siegfried treffen.
Auch Wotan, hier erstmal aus dem Gröbsten raus, kommt jedoch mit seinen Deals nicht ungeschoren davon. Seine irdische Familie, deren Vorfahren er selbst zeugt, verliert er samt Siegfried. Seine liebste Tochter, Brünnhilde, verliert er. Selbst der stolzen Burg Mauern müssen am Ende darnieder sinken, verschlungen von den Fluten des Rheins, die am Ende auch Alberich in dem Moment, wo er seinen Ring zurückzurauben glaubt, verschlingen. Eine Aneinanderreihung von Mord, Betrug und Raub – um der Macht willen. Und auch Trump wird alles verlieren.
Wie kommen wir jetzt zu Jesus, wird mancher fragen? Nun, wie vielleicht einige wissen waren Nietzsche und Wagner lange Zeit beste Freunde und aus dieser gegenseitigen Befruchtung heraus entstand auch „Der Ring des Nibelungen“. Später wandte sich Wagner jedoch den heidnisch-germanischen Themen ab und christlicher Mystik zu, wie im „Parsifal“, was den Bruch zu Nietzsche markiert und beide in erbitterte Feindschaft abgleiten ließ. Denn der Ring kannte keinen Ausweg, er beschrieb das Spiel der Macht und dieses bestimmt die Handlung vom Rheingold bis zur Götterdämmerung. Auch wenn hier eine neue Welt angedeutet wird, gibt es doch keinen Einblick in sie, denn die Kraft, die die alte Welt endet und die neue aufstehen lässt, ist – die Liebe!
Sie findet im Ring wenig Berücksichtigung, die eine Seite dealt lieber zum eigenen Vorteil und Nachteil der Anderen, um Macht aufzubauen, die andere nimmt sich mit Gewalt, was sie glaubt, dass ihr zustünde. Versöhnende Liebe gibt es im Ring nicht und auch die hehrste menschliche Liebe, die zwischen Siegfried und Brünnhilde, wird durch Betrug geschändet und endet mit dem Tod beider, Siegfried wird von Hagen an seiner einzigen verwundbaren Stelle getötet und Brünnhild geht in den Opfertod und lässt sich mit Siegfried verbrennen, was den Fall der Götter auch auf Erden besiegelt. Was wäre geschehen, wenn auch nur einer der Protagonist*innen die wahre Liebe gelebt hätte? So wird das in ein mythisches, kommendes Zeitalter verschoben, nicht hier und jetzt gelebt.
Und das bringt uns zu Jesus. Er bietet einen anderen Weg an, einen, der der Welt zuwider ist, einen, der bedeutet, jeden Besitz, jedes Beharren auf Eigentum zu lösen und liebevoll im Ganzen als Diener des Höchsten aufzugehen und alle Herrschaft dem Ewigen zu überlassen. Ja, echte Liebe lässt uns schon im Leben am kommenden Reich teilnehmen. Wir müssen keine Götter oder Menschen opfern, um Liebe zu leben. Doch Liebe verlangt manchmal von uns selbst das höchste Opfer, das zu geben wir bereit sein müssen, um der Liebe teilhaftig zu bleiben, so wie Jesus am Kreuz. Unseren rechtsextremen Helden dünkt das erbärmlich, weil sie nicht sehen, wie erbärmlich und nutzlos ihr Streben nach Macht ist.
Jesus verdammte jene, die um der Macht willen zur Gewalt griffen. Doch selbst jene Händler, jene Dealmaker, die er aus dem Tempel warf, denn, wie er später selbst sagt, Dealmaker oder sich bereichernde Menschen, für die ist das Himmelreich nicht. Denn nur die Liebenden erhalten Einlass in das kommende Reich und zwar im Moment ihrer Umkehr. In dem Moment, wo wir vollkommen auf Macht verzichten, diese in die Hände des Höchsten zurücklegen und dafür Liebe leben, in dem Moment beginnt das Paradies auf Erden Gestalt anzunehmen. Alberich Putin wird unter Schmerzen alles verlieren. Wotan Trump mag sich eine schöne Zeit im Reichtum zusammenrauben, auch ihm wird alles genommen werden. Keiner von denen erhält Einlass ins kommende Reich. Einzig die Umkehr, die Abkehr vom weltlichen Machtstreben und das sich unterordnen unter das Gemeinwohl und des Vaters Willen kann retten, all dies, was rechten Männern schwach erscheint, ist unsere wahre Stärke und wird die überwinden, die an der Macht festhalten.
Was wäre gewesen, hätte Wotan sich zur Liebe bekannt und aller Verträge gelöst? Was könnte sein, wenn Donald Trump zur Liebe umkehrt und alle Verträge aufgibt? Wir wissen es nicht, aber eines können wir gewiss sagen: Machtstreben wird uns töten. Liebe nur gibt ewiges Leben. Amen
Einführung in meine Theorie eines lebendigen Geistes
Ich teile die Auffassung, dass das Universum, insbesondere in seinen mechanistischen Aspekten, deterministisch funktioniert. Jede Ursache hat eine Wirkung, und jede Wirkung kann als neue Ursache betrachtet werden. Doch über diesen deterministischen Rahmen hinaus gibt es einen lebendigen Geist, der das Universum erschafft und durch ihn wirkt. Dieser Geist ist nicht nur eine abstrakte Idee, sondern eine wirkliche Kraft, die sich im Universum ausdrückt und mit ihm interagiert. Dies führt zu komplexen Strukturen und Phänomenen, die sich nicht vollständig aus rein mechanistischen Erklärungen ableiten lassen.
Folgen meiner Theorie für verschiedene Bereiche:
1. Kausalität und Zufälligkeit
In der klassischen Physik gilt das Prinzip der Determiniertheit, während die Quantenmechanik zeigt, dass viele Prozesse probabilistisch sind. Mein Ansatz, einen lebendigen Geist zu postulieren, könnte die Unvorhersehbarkeit und das Zufällige in der Quantenwelt erklären. Hierbei könnte man sich vorstellen, dass dieser Geist in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen, die die Naturgesetze widerspiegeln, und er dadurch die Unscheinbarkeit des Zufalls im physikalischen Geschehen überwindet.
2. Bewusstsein und Materie
Das „harte Problem des Bewusstseins“ in der Neurowissenschaft fragt, wie physikalische Prozesse im Gehirn zu subjektiven Erfahrungen führen können. Ich sehe den lebendigen Geist als das verbindende Element zwischen physischem und mentalem Erleben. Diese Sichtweise könnte helfen, die Lücke zu überbrücken, die zwischen neuronalen Aktivitäten und dem bewussten Erleben besteht, indem sie zeigt, wie der Geist die materielle Realität nicht nur erlebt, sondern aktiv mitgestaltet.
3. Evolution und Zielgerichtetheit
Die Evolutionstheorie beschreibt den Prozess der natürlichen Selektion, stellt aber die Frage auf, warum komplexe Lebensformen entstehen. Ich argumentiere, dass der lebendige Geist als eine zielgerichtete Kraft fungiert, die diesen evolutiven Prozess lenkt und nicht nur das Überleben, sondern auch die Entwicklung von Kreativität und Bewusstsein fördert. Dies könnte die Ereignisse der natürlichen Selektion mit dem Konzept einer klaren Absicht verbinden.
4. Die Rolle von Intuition und Kreativität
In vielen wissenschaftlichen Entdeckungen spielen Intuition und kreative Einsichten eine entscheidende Rolle. Der lebendige Geist könnte als Quelle dieser kreativen Inspiration gesehen werden, die uns dazu anregt, über das Bekannte hinauszudenken. Diese Perspektive ermöglicht es uns, das Zusammenspiel zwischen rationalem Denken und intuitiven Prozessen besser zu verstehen.
5. Hierarchie biologischer Organisation
In der Biologie gibt es Fragen, wie unterschiedliche Ebenen der Organisation – von Zellen bis zu Ökosystemen – interagieren. Meine Theorie erlaubt zu erkennen, dass der lebendige Geist auf jeder dieser Ebenen wirkt und somit die Bildung komplexerer Strukturen fördert. Dies könnte dem Verständnis von Zweck und Richtung innerhalb evolutionärer Prozesse Nahrung bieten.
6. Quantenverschränkung und Nicht-Lokalität
Die Quantenmechanik beschreibt die Verschränkung von Teilchen, die unabhängig voneinander Informationen austauschen, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Der lebendige Geist könnte als ein verbindendes Prinzip interpretiert werden, das diese nicht-lokale Verbindung zwischen Teilchen ermöglicht und so unsere Vorstellungen von Raum und Zeit herausfordert.
7. Kulturelle und psychologische Phänomene
Ich glaube, dass der lebendige Geist auch eine essentielle Rolle bei kulturellen und gemeinschaftlichen Erlebnissen spielt. Dies könnte erklären, warum bestimmte archetypische Symbole oder Emotionalitäten in unterschiedlichen Kulturen vorkommen. Dadurch wird deutlich, wie spirituelle Traditionen und kollektive Traumerfahrungen funktionell miteinander verbunden sind und wie sie das menschliche Bewusstsein Gemeinschaften aufbauen lassen.
Zum Schluss eine kurze Zusammenfassung
Die Theorie eines lebendigen Geistes könnte nicht nur philosophische und spirituelle Diskurse bereichern, sondern auch dazu beitragen, viele scheinbar ungelöste Fragen in den Naturwissenschaften zu adressieren. Indem ich den lebendigen Geist als eine fundamentale Kraft im Universum betrachte, schaffe ich einen integrativen Rahmen, der das Zusammenspiel zwischen Materie, Bewusstsein und der Dynamik des Lebens untersucht. Diese Theorie lädt zur interdisziplinären Diskussion ein und fördert ein tieferes Verständnis der komplexen Zusammenhänge, die unser Leben und das Universum prägen.
Einführung in meine Theorie eines lebendigen Geistes
Ich teile die Auffassung, dass das Universum, insbesondere in seinen mechanistischen Aspekten, deterministisch funktioniert. Jede Ursache hat eine Wirkung, und jede Wirkung kann als neue Ursache betrachtet werden. Doch über diesen deterministischen Rahmen hinaus gibt es einen lebendigen Geist, der das Universum erschafft und durch ihn wirkt. Dieser Geist ist nicht nur eine abstrakte Idee, sondern eine wirkliche Kraft, die sich im Universum ausdrückt und mit ihm interagiert. Dies führt zu komplexen Strukturen und Phänomenen, die sich nicht vollständig aus rein mechanistischen Erklärungen ableiten lassen.
Folgen meiner Theorie für verschiedene Bereiche:
1. Kausalität und Zufälligkeit
In der klassischen Physik gilt das Prinzip der Determiniertheit, während die Quantenmechanik zeigt, dass viele Prozesse probabilistisch sind. Mein Ansatz, einen lebendigen Geist zu postulieren, könnte die Unvorhersehbarkeit und das Zufällige in der Quantenwelt erklären. Hierbei könnte man sich vorstellen, dass dieser Geist in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen, die die Naturgesetze widerspiegeln, und er dadurch die Unscheinbarkeit des Zufalls im physikalischen Geschehen überwindet.
2. Bewusstsein und Materie
Das „harte Problem des Bewusstseins“ in der Neurowissenschaft fragt, wie physikalische Prozesse im Gehirn zu subjektiven Erfahrungen führen können. Ich sehe den lebendigen Geist als das verbindende Element zwischen physischem und mentalem Erleben. Diese Sichtweise könnte helfen, die Lücke zu überbrücken, die zwischen neuronalen Aktivitäten und dem bewussten Erleben besteht, indem sie zeigt, wie der Geist die materielle Realität nicht nur erlebt, sondern aktiv mitgestaltet.
3. Evolution und Zielgerichtetheit
Die Evolutionstheorie beschreibt den Prozess der natürlichen Selektion, stellt aber die Frage auf, warum komplexe Lebensformen entstehen. Ich argumentiere, dass der lebendige Geist als eine zielgerichtete Kraft fungiert, die diesen evolutiven Prozess lenkt und nicht nur das Überleben, sondern auch die Entwicklung von Kreativität und Bewusstsein fördert. Dies könnte die Ereignisse der natürlichen Selektion mit dem Konzept einer klaren Absicht verbinden.
4. Die Rolle von Intuition und Kreativität
In vielen wissenschaftlichen Entdeckungen spielen Intuition und kreative Einsichten eine entscheidende Rolle. Der lebendige Geist könnte als Quelle dieser kreativen Inspiration gesehen werden, die uns dazu anregt, über das Bekannte hinauszudenken. Diese Perspektive ermöglicht es uns, das Zusammenspiel zwischen rationalem Denken und intuitiven Prozessen besser zu verstehen.
5. Hierarchie biologischer Organisation
In der Biologie gibt es Fragen, wie unterschiedliche Ebenen der Organisation – von Zellen bis zu Ökosystemen – interagieren. Meine Theorie erlaubt zu erkennen, dass der lebendige Geist auf jeder dieser Ebenen wirkt und somit die Bildung komplexerer Strukturen fördert. Dies könnte dem Verständnis von Zweck und Richtung innerhalb evolutionärer Prozesse Nahrung bieten.
6. Quantenverschränkung und Nicht-Lokalität
Die Quantenmechanik beschreibt die Verschränkung von Teilchen, die unabhängig voneinander Informationen austauschen, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Der lebendige Geist könnte als ein verbindendes Prinzip interpretiert werden, das diese nicht-lokale Verbindung zwischen Teilchen ermöglicht und so unsere Vorstellungen von Raum und Zeit herausfordert.
7. Kulturelle und psychologische Phänomene
Ich glaube, dass der lebendige Geist auch eine essentielle Rolle bei kulturellen und gemeinschaftlichen Erlebnissen spielt. Dies könnte erklären, warum bestimmte archetypische Symbole oder Emotionalitäten in unterschiedlichen Kulturen vorkommen. Dadurch wird deutlich, wie spirituelle Traditionen und kollektive Traumerfahrungen funktionell miteinander verbunden sind und wie sie das menschliche Bewusstsein Gemeinschaften aufbauen lassen.
Zum Schluss eine kurze Zusammenfassung
Die Theorie eines lebendigen Geistes könnte nicht nur philosophische und spirituelle Diskurse bereichern, sondern auch dazu beitragen, viele scheinbar ungelöste Fragen in den Naturwissenschaften zu adressieren. Indem ich den lebendigen Geist als eine fundamentale Kraft im Universum betrachte, schaffe ich einen integrativen Rahmen, der das Zusammenspiel zwischen Materie, Bewusstsein und der Dynamik des Lebens untersucht. Diese Theorie lädt zur interdisziplinären Diskussion ein und fördert ein tieferes Verständnis der komplexen Zusammenhänge, die unser Leben und das Universum prägen.
Gerade jetzt, wo durch den Tod des Papstes und das Osterfest der christliche Glaube etwas mehr rezipiert wird, reden viele vom Sohn Gottes. Dass Er aber auch eine Tochter hat, wird oft vergessen. Es ist die Sophia - die Weisheit. Aus ihr geboren ward das Wort, das da am Anfang war, Sie war, was da bei Gott war, Sie war, was Gott war, aus Weisheit und Liebe ward das Wort, der erste Logos, das Aufblitzen von Raum und Zeit und die Erscheinung des Adam Kadmon. Und im Raum wirkt die Weisheit fort, in der Zeit aber Gottes Liebe. Darum sagt man, alle Wunden heilt die Zeit und die Liebe. Und da Weisheit die Mutter ist, nennt man das den Raum bildende Materie, von Mater = Mutter. Die Juden sagen dazu Schechina und feiern sie als Königin des Shabats. In den christlichen Glauben hinein hat sich die Marienverehrung erhalten.
Da die Weisheit also in die Materie verhüllt ist, gilt es aus dem Umgang mit der Materie Weisheit zu erschließen. Materie, das ist auch unser Leib und Weisheit entsteht aus der Erkenntnis leib-geistiger Erfahrungen. Das heißt, Weisheit, wenn auch manchmal schwer dem Verstand zugänglich, schwebt nicht in der Luft, sondern muss lebenspraktisch sein, anwendbar. Und sie entsteht immer aus realen Erfahrungen, die zu Gewahrsein steigen. Ähnlich, wie durch Materie Gravitation entsteht, wird die Erfahrung in den geistigen Bereich gezogen von dem nach Weisheit suchenden oder dem sich Weisheit offenbaren will. Denn Weisheit geht eigene Wege, und das sind die Wege Gottes.
Materie ist auch Mutter Erde und all die Mitlebewesen. Hier ist unser Umgang wenig von geistiger Liebe oder herzlicher Weisheit durchdrungen. Unser Umgang mit der Schöpfung entspricht unserer Beziehung zum Schöpfer. Auch hier sollte achtsamer und respektvoller Umgang Weisheit befreien. Analog zu dem Umgang mit der Welt ist der Umgang mit den Frauen. Wie die Erde sieht der Mensch und Mann das Weib als Besitz, Dienerin und ausbeutbare Ressource. Das Patriarchat, das selbst keine Begründung außer sich hat, braucht die Unterdrückung des Weiblichen zum Überleben. Es ist ein teuflischer Irrweg.
Mehr den weiblichen Aspekt Gottes, mehr Sophia, mehr Weisheit bräuchte die Menschheit, um der Krise Herr zu werden. Die dem Logos inhärente Kraft, die am meisten Weisheit befreit, ist Agape, die uneingeschränkte, grenzenlose, vorurteilsfreie Liebe. Es liegt an uns, welcher Kräfte wir uns zu unserer bewussten Lebens- und Beziehungsgestaltung bedienen und in welche Richtung wir damit die gesellschaftliche Entwicklung treiben. Mehr Weisheit wagen!
Ich fände es wichtig, dass die Todeslisten gut sichtbar in einem Sammeltread zusammengefasst werden. Wir alle wissen,wie wichtig Todeslisten sind: die meisten der faschistischen Machthaber in Südamerika haben ihren Macht mittels Todeslisten gefestigt, und auch die in Kiev herrschenden Frauenhändler nutzen Todeslisten als eine wichtige Machtstütze.
Glücklicherweise hat @"Michael (Voitlanger)" hier im Forum bereits eine Todesliste formuliert, sodass neue User erkennen können, welche Teilnehmer sie am besten totschlagen wenn sie sich bei der Forenführung beliebt machen wollen.
Was bei der Gelegenheit auch geändert werden müsste, ist die Intro-Seite. Dort heißt es noch:
Zitat:Stell Dir doch bitte für einen Moment vor, was DU unter einer gut funktionierenden Gemeinschaft verstehen würdest.
... Und jetzt hast Du die Möglichkeit, diese mitzugestalten und ein Teil davon zu sein!
Das ist natürlich nicht länger der Fall. Jetzt wird verklagt und Existenzen ausgelöscht.
In meiner Auffassung ist Gott nicht lediglich eine abstrakte Idee oder eine distanzierte, personifizierte Entität, sondern ein Zustand, der erreicht werden kann, wenn das Individuum mit allem eins ist. Diese Verbindung bedeutet nicht den Verlust der eigenen Identität als Mensch, sondern vielmehr eine Vertiefung und Erweiterung des Selbstbewusstseins. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, diesen göttlichen Zustand zu erfahren und einzunehmen, und die daraus resultierende Beziehung zur universellen Entität Gott ist eine Quelle unerschöpflicher spiritueller Einsichten.
Die duale Natur Gottes
Gott manifestiert sich für mich sowohl als universeller Zustand als auch als personale Entität. Diese Synthesis spiegelt das monistische Denken wider, das Gott als die zugrunde liegende Realität aller Dinge betrachtet. Innerhalb dieser Perspektive wird Gott nicht als externes Wesen, sondern als die Essenz verstanden, die in jedem Individuum vorhanden ist. Diese Sichtweise wird durch die Erkenntnis gestärkt, dass diese Essenz in jedem einzelnen Menschen, jedem Tier, jeder Pflanze und in jedem anderen Lebewesen des Universums gegenwärtig ist. Damit wird die monistische Idee wesentlich erweitert, da sie nicht nur das Einssein in einem universellen Sinne beschreibt, sondern auch die Vielfalt und Einzigartigkeit aller Lebewesen würdigt.
Die pyramidenförmige Vervielfältigung
Die Vorstellung, dass Gott sich pyramidenförmig vervielfältigt, beleuchtet die unterschiedlichen Ebenen des Bewusstseins und der spirituellen Erfahrung. Diese Struktur verdeutlicht, wie viele Wege zur Erleuchtung existieren können, jeder mit seiner eigenen Intensität und Tiefe. Während einige möglicherweise tiefere Einsichten oder direkte Erfahrungen des Göttlichen haben, bleibt die Möglichkeit für jeden Menschen offen, diesen Zustand zu erreichen. Diese Hierarchie im spirituellen Verständnis ermöglicht es, dass unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zur Gesamtheit von 'Gott' beitragen.
Kosmisches Netzwerk und neuronale Ähnlichkeiten
Ein weiterer fundamentale Aspekt meiner Auffassung ist das Konzept des kosmischen Netzwerks. Dieses Netzwerk, das die gesamte Materie und Energie im Universum verbindet, ähnelt in seiner Struktur dem menschlichen neuronalen Netzwerk. Die Art und Weise, wie Informationen innerhalb des neuronalen Systems und zwischen Neuronen über synaptische Verbindungen fließen, spiegelt die dynamische und vernetzte Natur des kosmischen Netzwerks wider. Diese Ähnlichkeit unterstützt meine Annahme, dass das Bewusstsein und das Göttliche nicht nur individuelle Erfahrungen sind, sondern Teil eines viel größeren, miteinander verwobenen Systems.
Ein weiterer Vorteil dieser Perspektive ist, dass sie Widersprüche in der Evolution erklärt. Die göttliche Entität, die sich als Information überall im Universum manifestiert, hat immer schon bestanden. Diese universelle Information kann als Katalysator für die Entwicklung und Evolution aller Lebensformen gesehen werden. So wird verständlich, wie komplexe Strukturen aus einfacheren Elementen hervorgehen konnten, da die göttliche Essenz bereits in jedem Lebewesen gegenwärtig war.
Identität im Göttlichen
Ein zentraler Aspekt meiner Überzeugung ist, dass der Zugang zu diesem göttlichen Zustand die individuelle Identität nicht mindert, sondern bereichert. Jeder Mensch bringt seine einzigartigen Erfahrungen, Fähigkeiten und Perspektiven in die göttliche Beziehung ein. Diese Individualität ist kein Hindernis, sondern eine Quelle der Vielfalt, die das Verständnis von Gott und der gemeinsamen menschlichen Erfahrung vertieft. Hierbei wird die menschliche Identität nicht negiert, sondern als Teil des größeren kosmischen Zusammenhangs betrachtet.
Eine demokratische Spiritualität
Das Konzept, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, diese Verbindung zu Gott zu erleben, fördert eine inklusive Sicht auf Spiritualität. Dies steht im Gegensatz zu traditionellen Auffassungen, die oft nur wenigen Auserwählten zugänglich sind. Jeder hat die Chance, seine eigene Beziehung zu dieser universellen Entität zu entwickeln, was eine Demokratisierung der spirituellen Erfahrung darstellt.
Fazit
Insgesamt repräsentiert meine Auffassung von Gott als Zustand und personale Entität eine dynamische und integrative Perspektive auf das Göttliche. Sie verbindet individuelle Identität mit universeller Einheit und erweitert die monistischen Ideen durch die Einbeziehung des kosmischen Netzwerks und der Ähnlichkeiten zum menschlichen neuronalen Netzwerk. Diese Sichtweise erkennt an, dass die göttliche Essenz nicht nur in jedem Menschen, sondern auch in jedem Lebewesen vorhanden ist und dass sie als universelle Information, die immer schon existiert hat, zur Erklärung evolutionärer Prozesse beiträgt.
Durch diese Perspektive erkennen wir, dass göttliche Erfahrungen sowohl persönlich als auch kollektiv sind und dass jeder Mensch seine eigene Verbindung zu dieser universellen Entität finden kann. In dieser Einsicht finden wir die Möglichkeit, eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zu alles, was uns umgibt, herzustellen, während gleichzeitig die Vielfalt und Einzigartigkeit jeder Form des Lebens ehrenvoll gewürdigt wird.
Ich bin Steffen B. 2x verheiratet 1x geschieden; 1x in Trennung, habe einen leiblichen Sohn(aus Ehe 2) und eine Ziehtochter – und bin jemand, der sich nicht so leicht in eine Schublade stecken lässt. Mein Leben war alles andere als gradlinig, aber genau das hat mich geprägt.
Ich habe schon viel gesehen, viel hinterfragt, und manchmal auch gegen den Strom gedacht. Themen wie Wahrheit, Glaube, Identität oder einfach das echte Leben interessieren mich mehr als schöne Fassaden.
Ich bin offen, neugierig, manchmal auch direkt, aber nie ohne Herz. Und ich glaube daran, dass es manchmal mehr Mut braucht, ehrlich zu sein, als stark zu wirken.
Eugen Heinrich (Jenö) Schmitt (1851-1916) begann seine Karriere mit dem Studium klassischer Philosophie, seine diesbezüglichen Anfänge liegen bei Hegel und Feuerbach, doch muss es bereits in dieser Zeit ein Ereignis gegeben haben, eine Art mystischer Berührung, das ihn den Pfad der Gnosis einschlagen ließ. Dies drückte sich erstmals in einer Zeitschrift mit dem Titel "Die Religion des Geistes" aus, die 1894-96 erschien und an der wesentlich auch Lew Tolstoi mitwirkte. Hier stellte er sein neues Denken vor, das an die alte Gnosis anknüpfend die Veredelung des Menschen und der Kultur vorsah. Der Gedanke, dass höhere, im Unendlichen wurzelnde Weisheit und Erkenntnis ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte aufzuschlagen vermöchte, in denen Entfaltung im Fordergrund steht statt Ausbeutung, die Betonung auf dem liegt, was wir einbringen, nicht was wir herausholen können, ein Leben innerer Fülle, das äußeres Wohlergehen nach sich zieht, ist angesichts der Weltlage aktueller denn je.
Neben anderen bis heute gut lesbaren Büchern - als Beispiele nenne ich hier "Friedrich Nietzsche an der Grenzscheide zweier Weltalter", "Leo Tolstoi und seine Bedeutung für unsere Kultur" und "Ibsen als Prophet. Grundgedanken zu einer neuen Ästhetik" - kam in den Jahren 1903 und 1907 die beiden Bände seines Hauptwerkes "Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur" und 1908 das eher praktisch veranlagte Buch "Der Idealstaat" heraus, wo er die vorher dargelegten gnostischen Prinzipien auf das Staatswesen der Gegenwart und Zukunft überträgt.
Das besondere an Schmitts Gnosis ist, dass es ihm gelingt, die bis dato bekannten Bruchstückchen der Überlieferung zusammenzutragen, in Relation zueinander zu betrachten, in eine Chronologie einzubinden und das Fehlende aus eigener Anschauung zu ergänzen. Heraus kam ein neues gnostisches Weltbild, ein zeitgemäßes, aber auch zukunftsweisendes.
Schmitt betont die mystische Erkenntnis, das Erleben des Unendlichen und Ewigen als wahrem Seinsgrund und die Entwicklung einer auf Liebe, Füreinander und Weisheit ruhenden Gesellschaftsform. Klar, dass er mit diesen Gedanken in seiner Zeit aneckte, so stand er öfter vor Gericht, löste mit seinem Engagement für die agrarsozialistische Gesellschaft Ungarns sogar einen Bauernaufstand aus und obwohl dies nicht beabsichtigt geschah, sah er sich zur Flucht aus Österreich gezwungen. In Deutschland fand er Schutz und Aufnahme in dem Kreis um Gustav Landauer, zu dem ich bestimmt auch noch etwas schreibe.
Zum Abschluss noch ein Zitat aus Band II von "Die Gnosis...", welches Stil und Denkungsart Schmitts gut dokumentiert:
„Es ist vorerst der Himmelstau der durchsichtigen Allanschauung oder Vernunftanschauung, dessen Farblosigkeit nur aus der inneren Fülle herrührt, die alle Formen und Farbentöne in sich birgt.
Dieser Himmelstau ist der lebendige Gedanke, der Geist. Aber das Gedankenlicht ist nicht bloss Leuchten über allen Räumen und Zeiten, es ist in jedem Einzelnen auch ein Hineinleuchten in den Ozean der Geister; es ist äonisches, überindividuelles Licht. Jedes logisch-mathematische Gesetz ist das Gesetz aller Geistigkeit. Aber dem Schattenreich des unlebendigen, von den Fesseln einer toten Notwendigkeit gefesselten Logos entrungen zeigt uns das Leben des Geistes in höherer Form denselben Strahlenkreis ureigener, individualisierter Stimmungen, die mit ihren realistischen und idealistischen Abtönungen der individuellen Neigung den Farbenkreis der himmlischen Sophia bilden, deren Strahlendiadem dieses Geisterreich webt. Die himmlische Weisheit ist so die göttliche Mutter aller Geister, an deren Brüsten alle den Trunk des Lebens schlürfen. Aus ihrer seligen Einheit des Selbsterkennens und des Liebens strömt allen das Leben, das Gemeinsame aus dem Tiefinnersten, also in heiliger Freiheit. Es ist das Nichtseiende für den Menschen der Sinnesanschauung, doch die selige Geistesnahrung des Menschen der kommenden besseren Welt.“
Schmitt starb im Kriegsjahr 1916 in Berlin. Seine Werke überdauerten ihn und harren der Wiederentdeckung. Ich kann sie jeder*jedem nach Erkenntniss Strebenden nur empfehlen.
Musik nimmt in meinem Leben mit den höchsten Stellenwert ein. Dabei empfinde ich die heutige Musik nicht selten zu flach und unterkomplex. Dabei lässt sich mein Geschmack im Wesentlichen auf drei Gebiete eingrenzen:
Klassik: Hier höre ich vom frühen Barock, zT. Mittelalter, bis zu den Strömungen der klassischen Moderne; Sinfonien, Chorwerke, Oper und Operette. Ein paar Namen? Bach, Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel besonders, Mozart, Beethoven, Bruckner, Mahler, Wagner, Rachmaninov, Grieg, Tschaikowsky, Sibelius, Strauss, Orff uva.
Weltmusik: Auch hier mag ich eher die klassischen Sachen, indische Ragas, buddh. Gesänge, Kabuki, Peking Oper, afrikanische Trommeln, amerikanische Musik der Indigenen u.dgl.m.
Tanz- und Unterhaltungsmusik der Schellack-Ära: Swing, Tango, Rhumba, Tonfilmschlager, Couplets des Kabarett usw.
Wenn ich etwas davon näher ausführen soll, gern nachfragen.