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Die Pan-Ordnungen und -Gesetze des Universums
#1
1. Die Pan-Gesetze der Natur – des Universums

1.1.  Einführung

Zuerst muß die Hierarchie der allgegenwärtigen Haupt-Gesetze – den sogenannten Pan-Gesetzen der Natur – also des gesamten Universums ermittelt und aufgezeigt werden.
Was sind Pan-Gesetze?
Grundsätzlich müssen alle Pan-Gesetze in 3 Ordnungen eingeteilt werden.
Allgemein sind Pan-Gesetze grundlegende Gesetze, die allgegenwärtig und permanent zugegen sind und stets innerhalb der gesamten materiellen Welt und auch im gesamten Universum wirken. Es gibt keinen Zeitpunkt und keinen Raumpunkt, da die Pan-Gesetze der 1. + 2. Ordnung nicht wirken.
Es gibt keinen Zeitpunkt und keine Materie als solche (a.s.), als auch keine der Formen der Materie a.s., hinsichtlich dessen die Pan-Gesetze der 1. bis 3. Ordnung nicht wirken.
Folgende grundsätzliche Hierarchie der Pan-Gesetze (PG) herrscht.
  1. Das Pan-Gesetz der 1. Ordnung
  2. Die Pan-Gesetze der 2. Ordnung
  • Die Pan-Gesetze der Klasse 1
  • Die Pan-Gesetze der Klasse 2
  1. Die Pan-Gesetze der 3. Ordnung
  • Die Pan-Gesetze der Klasse 1
  • Die Pan-Gesetze der Klasse 2
  • Die Pan-Gesetze der Klasse 3
  • Die Pan-Gesetze der Klasse 4 (Ausnahme-Gesetze)
Innerhalb jeder Ordnung sind die Pan-Gesetze eine Folge von Gesetzen in der Natur und kommen durch die Priorität, als auch durch die Dominanz – auf der Basis von Notwendigkeit und Zwangsläufigkeit zur Geltung. Das bedeutet – daß jedes Pan-Gesetz Formen von Gesetze bildet und somit ein oder mehrere Formen auf einer Ebene bilden kann – also adaptierte Gesetze des jeweiligen Pan-Gesetzes. Je höher die Formen-Ebene der fortgesetzten Gesetzes-Adaption ist, desto mehr konvergieren und vermischen sich die unterschiedlichen Gesetzes-Folgen und bilden schließlich gemischt-adaptierte Gesetze und Gesetzes-Folgen.
Die 1. Ordnung steht nur für ein einziges Pan-Gesetz – das Pan-Gesetz des Seins.
Die Pangesetze der 2. Ordnung gelten der Wesensbestimmung der Formen des Seins, als auch den existierenden Beziehungen zwischen ihnen.
Die Pan-Gesetze der 3. Ordnung werden in 4 Klassen unterschieden und alle unterliegen den Pan-Gesetzen der Beziehungen, woraus sich die Prioritäten und die Dominanzen ergeben.

1.2.  Das Pan-Gesetz der 1. Ordnung

Das Pan-Gesetz der 1. Ordnung ist das Gesetz des Seins oder die objektive Realität.
Eine objektive Realität, die unabhängig von unserem Bewußtsein und auch unabhängig unserer Sinneswahrnehmung und somit auch unabhängig unserer subjektiven Meinungen und Interpretationen, als auch  von vermeintlichen Beweisen und Fakten existiert.
Die Subjektivität der Vorstellungswelt von hochentwickelten Lebensformen – wie zum Beispiel des Menschen – ist ein niemals endendes Bemühen sich mit dieser Subjektivität der objektiven Realität zu nähern, aber sie letztendlich niemals gänzlich erreichen wird – schon deshalb nicht, weil auch die objektive Realität einer ständigen Veränderung unterliegt.
Die objektive Realität – das Sein – zeichnet sich durch fünf verschiedene Formen aus.
Die erste Form des Seins ist die Zeit. Aber die zweite Form des Seins ist der Raum, welcher nicht in der Zeit sondern stets nur im Bezug zur Zeit existiert.
Innerhalb des Raumes und somit auch stets nur im Bezug zur Zeit existiert die dritte Form des Seins – es ist die Materie in ihrer Gesamtheit – also die gesamte materielle Welt - in Form der reinen Materie, der Materie a.s. (philosophisch) bzw. dem Attraktin (materiologisch) - sowie deren Formen.
Aber es gibt noch eine vierte Form des Seins, die bis heute noch nicht als solche anerkannt wurde. Es ist die Unendlichkeit, denn sie ist die inhärente Eigenschaft aller drei vorher aufgeführten Formen des Seins - innerhalb dessen auch die Endlichkeit als fünfte Form des Seins gesehen werden muß, worin sich wiederum die Unendlichkeit in ihrer Anzahl aller Endlichkeiten zeigt.

Sie - das Pan-Gesetz des Seins 1. Ordnung - steht also im direkten Zusammenhang mit der Zeit, dem Raum, der Materie a.s., sowie deren Formen, als auch mit der Unendlichkeit und der Endlichkeit in einer kausalen Einheit zwischen den obersten drei Formen des Sein, die die primären Formen des Seins bilden, während die Unendlichkeit und Endlichkeit die sekundären Formen des Seins sind.
Andere Formen des Seins innerhalb der 1. Ordnung gibt es nicht.
Es gibt also keine Anti-Zeit, keinen Anti-Raum oder Parallel-Raum und auch keine Anti-Materie im Sinne von Gegen-Materie* mit gegensätzlichen Eigenschaften.
-------------------------------------------
* Vielleicht als eine sogenannte anti-materielle Welt. Kein ernsthafter Wissenschaftler sollte diese Vorstellung ernsthaft in Betracht ziehen.

1.2.1.  Das Sein – die objektive Realität

Friedrich Engels schrieb dazu:

„Denn die Grundformen alles Seins sind Raum und Zeit, und ein Sein außer der Zeit ist ein ebenso
  großer Unsinn, wie ein Sein außerhalb des Raums.“

  MEW  Bd. 20, Seite 48

Lenin schrieb dazu:

„Da der Materialismus die von unserem Bewußtsein unabhängige Existenz der objektiven Realität,
  d. h. der sich bewegenden Materie, anerkennt, so muß er unvermeidlich auch die objektiven Realität  von Zeit und Raum anerkennen, zum Unterschied vor allem vom Kantianismus, der in dieser Frage auf der Seite des Idealismus steht und Zeit und Raum nicht für eine objektiven Realität, sondern für Formen der menschlichen Anschauung hält.“

Lenin-Werke  Bd. 14, Seite 171

und er schrieb weiter:

„In der Welt existiert nichts als die sich bewegende Materie, und die sich bewegende Materie kann
  sich nicht anders bewegen als im Raum und in der Zeit.“

Lenin-Werke  Bd. 14, Seite 171

Innerhalb des letzten Zitates von Lenin, muß aber bemerkt werden, daß er den Zusammenhang von Zeit und Bewegung der Materie nicht richtig sah, weil er die Zeit als solche falsch sah - denn eine Bewegung der Materie und die Materie selbst, als auch der Raum stehen stets im Bezug zur Zeit - niemals in oder durch die Zeit!
Das Sein und die objektive Realität sind philosophische Kategorien zur Bezeichnung der Gesamtheit allem Existierenden - unabhängig von unserem Bewußtsein und unserer Sinneswahrnehmung.
Entgegen Engels Ansicht meine ich, daß die primären Grundformen des Seins bzw. der objektiven Realität Zeit, Raum und Materie sind.
Warum Friedrich Engels die Materie nicht als eine primäre Grundform des Seins ansieht, kann ich nicht nachvollziehen.
Zusätzlich muß betont werde, daß sich keines der einzelnen objektiven Realitäten aus dem einen oder anderen ergibt – es sind eigenständige o.R., auch wenn sie in Beziehungen zueinander stehen. 
Wiederum aber existieren der Raum als solcher und die Materie als solche, sowie die Formen der Materie stets nur im Bezug zur Zeit – nicht aber in oder durch die Zeit.
Der Raum als solcher (der kosmische Raum - Raum 1. Ordnung) existiert ebenfalls nur im Bezug zur Zeit, aber das nicht nur durch sich selbst, sondern auch durch die in ihm befindliche Materie insgesamt.
Die Veränderung jeglicher Materie (und wenn es auch die bloße Ortsveränderung ist) geschieht immer im Raum 1. Ordnung und im Bezug zur Zeit – wiederum, nicht in oder durch die Zeit.
Die Materien (Materie a.s. in ihrer Anzahl) sowie deren Formen existieren sowohl in der Unendlichkeit des Raum 1. Ordnung, als auch in unendlich vielen endlichen Räumen 2. Ordnung – den Materie-Räumen, jene Räume, die durch die Materie als solche im Einzelnen oder als Form der Materie im einzelnen eingenommen wird – und das ebenfalls alles im Bezug zur Zeit.
Die Änderungen der Materie bringen wiederum Veränderungen in der Nutzung des Raumes 1.O. und der Materie-Räume, sowie auch im Bezug zur Zeit mitsich. Wobei der Raum als solcher und der Materie-Raum – sowohl im einzelnen, als auch in seiner Gesamtheit – immer zu unterscheiden sind.

1.3.  Die Pan-Gesetze der 2. Ordnung

Wie in der Einführung schon erwähnt, gelten diese Pan-Gesetze nur für den Raum, die Zeit und das Materium, sowie der Unendlichkeit und der Endlichkeit.
Dies sind die sieben Pan-Gesetze für die Formen des Seins und bilden die Klasse 1 der 2. Ordnung.
  1. Das Pan-Gesetz der Daseins-Art
  2. Das Pan-Gesetz der Daseins-Form
  3. Das Pan-Gesetz des Daseins-Zustandes
  4. Das Pan-Gesetz der Daseins-Äußerung
  5. Das Pan-Gesetz der Daseins-Wirkung
  6. Das Pan-Gesetz der Daseins-Weise
  7. Das Pan-Gesetz der Daseins-Beziehungen
Die nachfolgende Übersicht soll die Zusammenhänge verdeutlichen.

      ...........................................................................Das Pan-Gesetz der 1. Ordnung
Pan-Gesetze 2.O. Kl.1 .........................Zeit ..........................Raum .............................. Materium
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
  1. Daseinsart: .........................absolute Gegenwart ............Leere ..................................Masse
  2. Daseinsform: ........................Unendlichkeit ...........Unendlichkeit ......................kugelförmig
  3. Daseinszustand: ....................Permanenz ..............Allgegenwärtigkeit .................Festigkeit
  4. Daseinsäußerung: ......................keine ............................keine .................Attraktion durch Gravitation
  5. Daseinswirkung: .......................keine ............................keine ..............................Kongregation
  6. Daseinsweise: ...........................keine ............................keine ................................Bewegung
  7. Daseinsbeziehungen: ................keine .................integrierte Materie  .............Kongregations-Verbund
       ...............................................................................................................................raumeinnehmend
......................................................................................................................................im Bezug zur Zeit
  • Daseinskennung: ......................keine ............................keine .....................................nexiv
Wie oben zu entnehmen ist, gibt es noch die Pan-Gesetze der Beziehungen (Punkt 7) innerhalb und zwischen den einzelnen Formen des Seins.
Dies sind die Pan-Gesetze der 2. Ordnung der Klasse 2:

  1. Das Inhärenz-Gesetz bezüglich des Wesens der jeweiligen Form des Seins;
  2. Das Inhärenz-Gesetz des Raumes 2. Ordnung zum Raum 1. Ordnung, als auch die Materie in ihrer Gesamtheit, welche den Raum 2. Ordnung einnimmt;
  3. Das Korrelations-Gesetz zwischen Raum und Materie, sowie zwischen den Materien untereinander, als auch zwischen dem Materium und den Materie-Formen, aber auch zwischen den einzelnen Formen der Materie;
  4. Das Relations-Gesetz des Raumes zur Zeit, als auch der Materie zur Zeit;
  5. Das Derelations-Gesetz der Zeit zum Raum bzw. zur Materie.
1.4.  Die Pan-Gesetze der 3. Ordnung

Ein Pan-Gesetz ist, wie schon oben erwähnt – ein All-Gesetz oder auch das Gesetz der Allgegenwärtigkeit und basierend auf die objektive Realität des Seins – des Seins von Raum und Materie im allgemeinen und im Bezug zur Zeit. Das ist die notwendige Erkenntnis der nicht zufälligen, sondern notwendigen und zwangläufigen Priorität und Dominanz eines oder mehrerer Gesetze zur Wahrung ganz bestimmter Entwicklungsrichtungen im Universum – sowohl in seiner Gesamtheit, als auch in seinen Details.
Dadurch lassen sich unzählige Parallelen – bezogen auf Prozesse und Objekte – immer wieder feststellen, die dem Mandelbrot’schen Prinzip der Selbstähnlichkeit entsprechen oder dem doch sehr nahe kommen.
Folgende Pan-Gesetze der Klasse 1 innerhalb der 3. Ordnung gibt es:

  1. Das Pan-Gesetz der Unbeeinflußbarkeit der Zeit;
  2. Das Pan-Gesetz der Unbeeinflußbarkeit des Raumes;
  3. Das Pan-Gesetz des Bezuges zur Zeit;
  4. Das Pan-Gesetz der Masse
  5. Das Pan-Gesetz der Bewegung(ABT);
  6. Das Pan-Gesetz der Kongregation (Versammlung, Vereinigung);
  7. Das Pan-Gesetz der Notwendigkeit;
  8. Das Pan-Gesetz der Zwangsläufigkeit;
  9. Das Pan-Gesetz der prioritativen Alternierung (prioritativ-alternierende Logik);
  10. Das Pan-Gesetz der Priorität;
  11. Das Pan-Gesetz der Dominanz;
  12. Das Pan-Gesetz der kompensativen Verzögerung (ersetzt das Massenträgheitsgesetz);
  13. Das Pan-Gesetz der Dualität;
  14. Das Pan-Gesetz der Trialität;
  15. Das Pan-Gesetz der Energie, als Folge der Kraftwirkungen;
  16. Das Pan-Gesetz der Transformation;
  17. Das Pan-Gesetz der Polaritäts-Ordnungen;
  18. Das Pan-Gesetz der Polaritäts-Gesetze;
  19. Das Pan-Gesetz der primären Polaritäts-Regeln (Gravitation);
Und folgende Pan-Gesetze der Klasse 2 innerhalb der 3. Ordnung gibt es:

  1. Das Pan-Gesetz der Konzentration und Kompression, als Folge der Attraktion;
  2. Das Pan-Gesetz der Distraktion, als Folge der Konzentration und Kompression;
  3. Das Pan-Gesetz der 0. Polaritäts-Ordnung;
  4. Das Pan-Gesetz der 1. Polaritäts-Ordnung;
  5. Das Pan-Gesetz der 2. Polaritäts-Ordnung;
  6. Das Pan-Gesetz der 3. Polaritäts-Ordnung;
  7. Das Pan-Gesetz der 4. Polaritäts-Ordnung;
  8. Das Pan-Gesetz der 5. Polaritäts-Ordnung;
Und folgende Gesetze der Klasse 3, die dem Pan-Gesetz der Polaritäts-Gesetze unterstehen, gibt es:

  1. Das 1. polare Primär-Gesetz;
  2. Das 2. polare Primär-Gesetz;
  3. Das 1. polare Sekundär-Gesetz;
  4. Das 2. polare Sekundär-Gesetz;
  5. Das Gesetz der sekundären Polaritäts-Regeln (Magnetismus, Elektrizität und EM-Welle);
  6. Das Gesetz der Transformation (Energie, Arbeit, Atome, Elementar- Teilchen [ET] und Elementar-Teilchen-Teilchen [ETT]).
Als auch Pan-Gesetze der Klasse 4 innerhalb der 3. Ordnung gibt es – die Ausnahme-Gesetze:

  1. Das Pan-Gesetz der Inversion;
  2. Das Pan-Gesetz der Repulsion;
  3. Das Pan-Gesetz der negierten Inversion.
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