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Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit
#1
Habt Ihr Euch schon einmal gefragt, wie es denn so wäre, wenn ab morgen plötzlich jeder Deutsche Staatsbürger auf die Idee kommen würde, seine ihm garantierten Grundrechte auch tatsächlich zu leben?

Hätten wir dann die von allen ersehnte Gesellschaft der Brüderlichkeit und der Liebe?

Ich vermute nein. Eher würde ich befürchten, dass die Gesellschaft zunächst einmal mit noch größerer Wucht mit den folgenden Sprüchen aus dem Thoamastext konfrontiert werden würde, die ich wieder nach der Version von Juliane (inklusive Kommentar) an dieser Stelle zitieren möchte:

9(10) Jesus sagt: Ich habe Feuer auf die Welt geworfen und seht, ich hüte es, bis sie in Flammen steht.

Der Funke, der das Menschenherz entzündet - da kommt er her und Jesus wird nicht ruhen, bis er alles erfaßt hat. Die Lehre Jesu ist nicht Beschwichtigung und Besänftigung, sie ist Feuer, wie wärmt, aber sie verbrennt auch. Dennoch ist das kein Spruch vom Weltuntergang. Der vorige Spruch ging um den Akt des Säens, dieser handelt von dem, was ausgesät wird. Nämlich Feuer. Keine neue Religion, keine "Erlösung des Menschengeschlechts", nicht nur, daß Feuer auf die Welt geworfen wird, er wird auch noch behütet, bis alles brennt. Keine "Befreiung von Sünden", sondern ein Flammenherd, der sich zum Feuersturm entwickeln wird. Das ist die Perspektive der Lehre von der Erkenntnis. Keine "gute Nachricht", unter der die Menschheit sich zurücklehnen und glauben kann, sondern fressendes Feuer, das nach und nach alles ergreift und erst dann ist Jesus zufrieden. Erst dann ist sein Auftrag erfüllt.

15(16) Jesus sagt: die Menschen denken vielleicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Welt zu werfen und wissen nicht, daß ich gekommen bin um Zwietracht auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert und Krieg. Denn fünf werden in einem Haus sein, drei werden gegen zwei sein und zwei gegen drei, der Vater gegen den Sohn, der Sohn gegen den Vater. Und sie werden einsam dastehen.

Ein furchtbares Szenario. Keine allgemeine Harmonie, kein Leben in "Frieden, Liebe und Licht", statt dessen werden alle Widersprüche sich immens verschärfen und ER wird das Beste dazu beitragen, daß es auch so kommt. Wer allerdings Jesu Lehre ansieht, wird merken, daß es anders gar nicht geht - denn die Richtung, welche unsere Zeitgenossen gehen, ist sichtlich nicht die eines menschenwürdigen Lebens für jeden. Genau ein solches will Jesus aber und damit eckt er an, stößt mitten in ein Gleichgewicht aus faulen Kompromissen. Methoden, die auf einem anderen Weg meinten, das erreichen zu können, wurden von der Strategie des Kapitals verdorben, so die Freimaurer, die am Anfang anderes vorhatten als Sachwalter der Kapitalinteresssen zu sein was sie nun ohne Zweifel sind. Und nicht zu reden von all den andern Cliquen und Zirkel, Orden und Gesellschaften, die ganz dezidiert da sind, um die Interessen der "Reichen" zu wahren und die nur deshalb zusammenhalten, wiewohl sie einander in Wahrheit nicht ausstehen können. Man braucht gar nicht mit dem Thomasevangelium zu wedeln - das Streben nach Menschenwürde, das der Inhalt der Lehre Jesu ist, schafft Konflikte von allein. Jeschua stellt es nur vorausschauend fest. Es ist noch nicht einmal prophetisch gemeint sondern nur prognostisch.

Soweit die gesellschaftlich sichtbaren Befindlichkeiten. Aber für den, der die Lehre Jesu ergreift um ihr zu folgen, ergeben sich noch andere Umstände. Denn der Prozeß der Veränderung, der den ganzen Menschen in der Tiefe ergreift, sorgt zuerst und fortschreitend immer wieder für schwere Entfremdungen. Es kommen immer wieder Zeiten, in denen nahe und liebe Menschen auf Distanz gehen, in denen man auch selbst die Bindung zu anderen Menschen scheinbar verliert - man wird sie wieder bekommen, aber wann und wie, das kann man sich in solchen Episoden inneren Neuwerdens nicht vorstellen. Und aufgrund der neuen Einsichten sind Konflikte mit bestehenden Ansichten immer wieder vorprogrammiert. Diese Konflikte können dramatisch werden, auch wenn sie es nicht notwendigerweise werden müssen. Und Mehrheitsentscheidungen sind hier absolut fehl am Platze, denn nichts wechselt hierbei schneller als Mehrheiten. Das für diejenigen, die Gnosis gerne als demokratische Einrichtung betrachten möchten. Das ist sie nicht, sondern eine individuelle, was etwas ganz Anderes ist.
Hier zeigt sich auch der Unterschied dieses Weges zum Beitritt in irgendeine Sekte. Auch dabei kommt es zwar zu Zeichen von (sogar totaler) Isolation - aber es ist eine andere. Trennung von den bisherigen Umständen heißt in der Sekte, daß hinfort eine Gemeinschaft von Gläubigen die früheren sozialen Kontakte ersetzt; aber hier kann sie niemand ersetzen, denn Gefährten auf dem Weg der Erkenntnis sind in ihren eigenen Prozessen befangen und verstehen die der Anderen oft nicht. Auch ein Lehrer ist, obwohl jetzt vielleicht der nächste Vertraute, kein Ersatz - denn erstens kann er keine Gemeinschaft ersetzen, zweitens steht auch er bei aller Einfühlung letztenendes nur für sich selbst und steckt nicht im Partner. Der Mensch ist also in der Tat immer wieder ganz und gar auf sich selbst und seinen eigenen Durchhaltewillen gewiesen - daß der auf dem Weg einige Bestätigungen erfährt, ist zwar hilfreich, ersetzt aber nicht die Durchhaltekraft, die man nicht noch durch Regeln belasten muß - die Sache ist hart genug. Daß man essen und trinken kann wie jeder andere, fluchen und lachen, ist tröstlich, aber lieber würde Mancher mit Fasten und Meditieren davonkommen wollen, als diesen Weg zu gehen - das weiß man aber erst, wenn man ihn betreten hat und erst dann weiß man auch, daß zusätzliche Lasten gar nicht mehr zu tragen wären.
Was ist enger als in einer patriarchalischen Gesellschaft die Bindung von Sohn und Vater - daher hat Jesus für den Zusammenhang zwischen seinem konkreten Sein als Jeschua und seinem totalen Wesen dieses Bild gewählt. Aber der Sohn wird gegen den Vater sein und vice versa - also auch diese Einheit wird zerbrechen und einem Neuen Platz machen, von dem zu dieser Zeit noch niemand weiß, wie es aussehen wird. Jesus steht nicht als der "große Held" vor uns, der alles hinter sich hat, sondern als der Mensch, der dieses Zerbrechen seiner inneren Einheit noch vor sich hat und uns etwas sagt, das er weiß, aber noch nicht erfahren hat. Er weist hin - aber er ist dabei nicht der große Erlöser, sondern in diesen Prozeß der brutalen Zerfaserung aller Umstände ist sein eigener Weg einbezogen – er blickt auf Zukunft hin. Die Aussicht, einsam dazustehen, hat ihm sicher kein Behagen bereitet, aber er war es den Menschen schuldig, auch dieses Wissen weiterzugeben. Wie nötig das war, sehen wir sowohl an der heutigen Art "an Jesus zu glauben" als auch daran, wie sogar Bewegungen, die von sich behaupten, daß sie sich von diesem Erlösungsglauben emanzipiert hätten, weiter naiv der Vorstellung von einer "Harmonisierung aller Unterschiede" nachhängen.
 
Bis zu den großen Idealen der Demokratie - Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ist es also ganz offensichtlich noch ein ziemlich weiter Weg und für jeden Einzelnen ein ernst zu nehmender Lernprozess!

Oder sieht hier irgendwer eine bessere Alternative?

Liebe Grüße
Matthias
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#2
(25.08.2019, 07:59)Matthias schrieb: Habt Ihr Euch schon einmal gefragt, wie es denn so wäre, wenn ab morgen plötzlich jeder Deutsche Staatsbürger auf die Idee kommen würde, seine ihm garantierten Grundrechte auch tatsächlich zu leben?

Hätten wir dann die von allen ersehnte Gesellschaft der Brüderlichkeit und der Liebe?

Ich vermute nein. Eher würde ich befürchten, dass die Gesellschaft zunächst einmal mit noch größerer Wucht mit den folgenden Sprüchen aus dem Thoamastext konfrontiert werden würde, die ich wieder nach der Version von Juliane (inklusive Kommentar) an dieser Stelle zitieren möchte:

9(10) Jesus sagt: Ich habe Feuer auf die Welt geworfen und seht, ich hüte es, bis sie in Flammen steht.

Der Funke, der das Menschenherz entzündet - da kommt er her und Jesus wird nicht ruhen, bis er alles erfaßt hat. Die Lehre Jesu ist nicht Beschwichtigung und Besänftigung, sie ist Feuer, wie wärmt, aber sie verbrennt auch. Dennoch ist das kein Spruch vom Weltuntergang. Der vorige Spruch ging um den Akt des Säens, dieser handelt von dem, was ausgesät wird. Nämlich Feuer. Keine neue Religion, keine "Erlösung des Menschengeschlechts", nicht nur, daß Feuer auf die Welt geworfen wird, er wird auch noch behütet, bis alles brennt. Keine "Befreiung von Sünden", sondern ein Flammenherd, der sich zum Feuersturm entwickeln wird. Das ist die Perspektive der Lehre von der Erkenntnis. Keine "gute Nachricht", unter der die Menschheit sich zurücklehnen und glauben kann, sondern fressendes Feuer, das nach und nach alles ergreift und erst dann ist Jesus zufrieden. Erst dann ist sein Auftrag erfüllt.

15(16) Jesus sagt: die Menschen denken vielleicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Welt zu werfen und wissen nicht, daß ich gekommen bin um Zwietracht auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert und Krieg. Denn fünf werden in einem Haus sein, drei werden gegen zwei sein und zwei gegen drei, der Vater gegen den Sohn, der Sohn gegen den Vater. Und sie werden einsam dastehen.

Ein furchtbares Szenario. Keine allgemeine Harmonie, kein Leben in "Frieden, Liebe und Licht", statt dessen werden alle Widersprüche sich immens verschärfen und ER wird das Beste dazu beitragen, daß es auch so kommt. Wer allerdings Jesu Lehre ansieht, wird merken, daß es anders gar nicht geht - denn die Richtung, welche unsere Zeitgenossen gehen, ist sichtlich nicht die eines menschenwürdigen Lebens für jeden. Genau ein solches will Jesus aber und damit eckt er an, stößt mitten in ein Gleichgewicht aus faulen Kompromissen. Methoden, die auf einem anderen Weg meinten, das erreichen zu können, wurden von der Strategie des Kapitals verdorben, so die Freimaurer, die am Anfang anderes vorhatten als Sachwalter der Kapitalinteresssen zu sein was sie nun ohne Zweifel sind. Und nicht zu reden von all den andern Cliquen und Zirkel, Orden und Gesellschaften, die ganz dezidiert da sind, um die Interessen der "Reichen" zu wahren und die nur deshalb zusammenhalten, wiewohl sie einander in Wahrheit nicht ausstehen können. Man braucht gar nicht mit dem Thomasevangelium zu wedeln - das Streben nach Menschenwürde, das der Inhalt der Lehre Jesu ist, schafft Konflikte von allein. Jeschua stellt es nur vorausschauend fest. Es ist noch nicht einmal prophetisch gemeint sondern nur prognostisch.

Soweit die gesellschaftlich sichtbaren Befindlichkeiten. Aber für den, der die Lehre Jesu ergreift um ihr zu folgen, ergeben sich noch andere Umstände. Denn der Prozeß der Veränderung, der den ganzen Menschen in der Tiefe ergreift, sorgt zuerst und fortschreitend immer wieder für schwere Entfremdungen. Es kommen immer wieder Zeiten, in denen nahe und liebe Menschen auf Distanz gehen, in denen man auch selbst die Bindung zu anderen Menschen scheinbar verliert - man wird sie wieder bekommen, aber wann und wie, das kann man sich in solchen Episoden inneren Neuwerdens nicht vorstellen. Und aufgrund der neuen Einsichten sind Konflikte mit bestehenden Ansichten immer wieder vorprogrammiert. Diese Konflikte können dramatisch werden, auch wenn sie es nicht notwendigerweise werden müssen. Und Mehrheitsentscheidungen sind hier absolut fehl am Platze, denn nichts wechselt hierbei schneller als Mehrheiten. Das für diejenigen, die Gnosis gerne als demokratische Einrichtung betrachten möchten. Das ist sie nicht, sondern eine individuelle, was etwas ganz Anderes ist.
Hier zeigt sich auch der Unterschied dieses Weges zum Beitritt in irgendeine Sekte. Auch dabei kommt es zwar zu Zeichen von (sogar totaler) Isolation - aber es ist eine andere. Trennung von den bisherigen Umständen heißt in der Sekte, daß hinfort eine Gemeinschaft von Gläubigen die früheren sozialen Kontakte ersetzt; aber hier kann sie niemand ersetzen, denn Gefährten auf dem Weg der Erkenntnis sind in ihren eigenen Prozessen befangen und verstehen die der Anderen oft nicht. Auch ein Lehrer ist, obwohl jetzt vielleicht der nächste Vertraute, kein Ersatz - denn erstens kann er keine Gemeinschaft ersetzen, zweitens steht auch er bei aller Einfühlung letztenendes nur für sich selbst und steckt nicht im Partner. Der Mensch ist also in der Tat immer wieder ganz und gar auf sich selbst und seinen eigenen Durchhaltewillen gewiesen - daß der auf dem Weg einige Bestätigungen erfährt, ist zwar hilfreich, ersetzt aber nicht die Durchhaltekraft, die man nicht noch durch Regeln belasten muß - die Sache ist hart genug. Daß man essen und trinken kann wie jeder andere, fluchen und lachen, ist tröstlich, aber lieber würde Mancher mit Fasten und Meditieren davonkommen wollen, als diesen Weg zu gehen - das weiß man aber erst, wenn man ihn betreten hat und erst dann weiß man auch, daß zusätzliche Lasten gar nicht mehr zu tragen wären.
Was ist enger als in einer patriarchalischen Gesellschaft die Bindung von Sohn und Vater - daher hat Jesus für den Zusammenhang zwischen seinem konkreten Sein als Jeschua und seinem totalen Wesen dieses Bild gewählt. Aber der Sohn wird gegen den Vater sein und vice versa - also auch diese Einheit wird zerbrechen und einem Neuen Platz machen, von dem zu dieser Zeit noch niemand weiß, wie es aussehen wird. Jesus steht nicht als der "große Held" vor uns, der alles hinter sich hat, sondern als der Mensch, der dieses Zerbrechen seiner inneren Einheit noch vor sich hat und uns etwas sagt, das er weiß, aber noch nicht erfahren hat. Er weist hin - aber er ist dabei nicht der große Erlöser, sondern in diesen Prozeß der brutalen Zerfaserung aller Umstände ist sein eigener Weg einbezogen – er blickt auf Zukunft hin. Die Aussicht, einsam dazustehen, hat ihm sicher kein Behagen bereitet, aber er war es den Menschen schuldig, auch dieses Wissen weiterzugeben. Wie nötig das war, sehen wir sowohl an der heutigen Art "an Jesus zu glauben" als auch daran, wie sogar Bewegungen, die von sich behaupten, daß sie sich von diesem Erlösungsglauben emanzipiert hätten, weiter naiv der Vorstellung von einer "Harmonisierung aller Unterschiede" nachhängen.
 
Bis zu den großen Idealen der Demokratie - Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ist es also ganz offensichtlich noch ein ziemlich weiter Weg und für jeden Einzelnen ein ernst zu nehmender Lernprozess!

Oder sieht hier irgendwer eine bessere Alternative?

Liebe Grüße
Matthias
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]

Hallo Matthias,

was für bedeutsame Worte und jede Silbe teile ich da mit dir,auch zitierend Jesus/Joshua....

Spielt es auch keine Rolle,ob das Wort "Gnosis"  fällt,weil es schlichtweg eben kein Sektentum ist....

Erwähne ich "Sekte",weil in dieser ja auch keine Freiheit,Demokratie herrscht,eben auch Zwängen man sich zu beugen hat.
Damit das mal aus der Welt ist.

Seitdem ich in diesem Forum bin,hab ich nie was anderes geschrieben,nur meines zu verstehen,den Sinn der Worte,die exakt das Gleiche bedeutet haben,was du(Juliane) und andere schrieben,fiel so manchem schwer.

Weil ich den Weg über die Natur nahm...,aber auch in Gleichnissen,wie auch diese unbändige Freiheit,nach der es mich sehnt.
Man kann nur wirklich innerlich frei sein,sind die Erkenntnisse an keine Zwänge gebunden.

Könnte man auch einfach sagen,was Jesus uns vorgelebt hat,ist das,was wir weiterführen sollten....

Nein,er war kein Erlöser,er war ein Weltenlehrer,der uns wieder auf den rechten Pfad bringen wollte...

Indem,brauch ich nichts weiter mehr zu sagen,ausser mich anzuschließen. Nur noch eines,könnte ich endlos viele Prophezeihungen hier zeigen,sie sind identisch mit all dem,was im Thomastext steht. Für mich der Beweis,dass es ihn schon lange gab,bevor ein Mensch diese Worte überhaupt zu lesen bekam. Im Davor....dass muss ich nicht weiter ausführen..

Liebe Grüße

phaeton

Heart Heart Heart
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#3
Liebe Phaethon,

genau so ist es. Und du weißt auch das ich selber auch den alten Weg gegangen bin. Doch ich verfolge eben auch die Wege der anderen, um auch sie besser zu verstehen. Und da die Menschen heute versuchen, die Dinge wissenschaftlich zu beschreiben, begleite ich sie eben auch hier. Was da an Detailwissen zum Vorschein kommt ist aber auch nicht zu verachten. Es wird die Zeit kommen, wo sich das Gesamtbild aller Menschen wieder wunderbar zusammen fügt und dann ist auch die Zeit der vielen Missverständnisse wieder vorbei. Das erinnert mich gerade an eine Geschichte aus der Bibel, wo schon einmal die große Sprachverwirrung beschrieben wurde. Es ist eben immer wieder ein mühsames und manchmal auch nervenaufreibendes Zusammenfinden. Aber wir sollten dankbar sein, denn hier im Forum klappt das ja mittlerweile schon recht gut. Da haben wir in der Geschichte des Projektes auch schon ganz andere Zeiten erlebt.

Liebe Grüße
Matthias
[Bild: heart.png][Bild: heart.png][Bild: heart.png]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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