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Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
#14
Zitat Matthias: Warum studiere ich andere Leute? nicht der Selbsterkenntnis willen, sondern ganz einfach deshalb, um auch das Denken meiner Mitmenschen zu verstehen. Wer sich nur auf die Selbsterkenntnis konzentriert, steht in der Tat am Ende alleine da.


Meine Crode lautet aber: Erkenne deinen Nächsten, wie dich selbst.

Dein gewünschtes Symposium sehe ich hier. Blöd ist nur, dass der viruelle Tropfen nicht wirklich schmeckt

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Zitat ENDE


Man kann seinen Nächsten nicht so erkennen,wie man sich selbst erkennt= Selbsterkenntnis

Man kann seinen Nächsten durchaus ergründen wollen und dennoch öffnet sich das Tor der Seele einem nie ganz....

Was wäre das für eine Gesellschaft,wenn wir über andere alles zu wissen glauben?

Es gibt sehr viele Pfade,die der Suchende geht und er trifft wohl auch andere Suchende ,wobei ein Austausch
über Ansichten,Lebenserfahrungen durchaus eine Erkenntnis bringen können.
Ist man dann noch 20 Jahre lang weiter all diese Pfade gegangen,trifft man so manchen auf der Mitte des Weges wieder....und man stellt fest,jener oder dieser hat den Pfad längst verlassen.

Ist man deshalb nun alleine? Bestimmt nicht,denn solange man sucht,hören die Pfade nie auf.
Man muss nur aufpassen,sich nicht in einem Labyrinth zu verirren,sich bewusst wird,all das geschieht aus freiem Willen.

@Matthias,

bei dir bemerke ich öfter eine Unentschlossenheit,an wen oder was du nun glauben solltest.
Natürlich ist dir das selbst überlassen,doch wenn du dir selbst mehr Freiheit schenkst,auf deinem Weg zur Selbsterkenntnis,erst dann...bist du freien Geistes.

Wie ich es bei E8 so rauslesen konnte (liege ich falsch,bitte dementieren), sind solche Glaubensrichtungen eher eine Zwangsgeschichte.
Indem versteht es die kath.Kirche wirklich gut,einzigst in einer Messe mit solcher Überzeugungskraft zu argumentieren,dass sich jeder als böser Sünder vorkommen muss,verlässt er diese Kirche...

Freiheit des Geistes und der Seele ist doch das Wichtigste für einen selbst,sich wohlfühlend den Weg der Selbsterkenntnis zu gehen....möchte man diesen auch gehen.
Was doch nichts anderes bedeutet,einen festen Standpunkt zu vertreten...

Selbst das wäre mir persönlich auch wieder zuviel Druck,denn es muss nie festgefahren sein.Ich darf meine Meinung doch ändern,werde ich eines Besseren belehrt....
Oder ich vertrete mehrere Ansichten....,alles was wir wissen wollen schreibt uns doch niemand vor...

Jeder Tag kann eine neue Erkenntnis sein...,egal woher sie auch immer kommen mag,oder man entscheidet es ganz einfach für sich selbt.
Es muss nicht immer und ewig von einer Perso YX kommen,wir sind durchaus in der Lage alles selbst zu erkennen...


Nur so am Rande bemerkt und nicht böse gemeint,

liebe Grüße,phaethon

Heart Heart Heart
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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RE: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde - von phaeton - 17.09.2019, 16:46

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