Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Der Magnet - Motor, Legende oder Tatsache?
#11
(21.06.2017, 02:31)Elevation Eigh schrieb: Hmja. Da würde ich dann gern noch ein bischen tiefer greifen und fragen, ob das überhaupt möglich oder sinnvoll ist. In unserem Sprachgebrauch wird der Mythos abgewertet und ist irgendwie synonym mit Märchen oder gar Lüge. In anderen Kulturen war der Mythos das, was überhaupt erst Kultur und Identität herstellt, und man fand es kaum der Mühe wert, nach Tatsachen zu fragen.

Jede sog. Tatsache kann man zerstören, wenn man tief genug gräbt um an ihren Prämissen zu rütteln. In unserer Kultur wird das Hinterfragen von Tatsachen darauf hinauslaufen, dass man letztlich einen "wissenschaftlichen Beweis" fordert - die Wissenschaft aber hat ganz explizit als Prämisse die Falsifizierbarkeit, d.h. dass die prinzipielle Zerstörbarkeit einer solchen Tatsache von vorneherein eingeräumt wird. Was also bleibt dann an Wert?

Beim Mythos ist die Sache insofern einfacher, als er wirksam ist. Er übt Faszination aus, er weckt eine gefühlsmäßige Resonanz, er lädt zur Identifikation ein. Das ist Bewusstseinsarbeit, und hat Folgen.

Jack Parsons hat die Raumfahrt nicht aus der Motivation heraus entwickelt, weil er ihre tatsächliche Möglichkeit analytisch belegt sah, sondern weil er Science-Fiction (also Mythos) geil fand - und diese Motivation war offensichtlich mächtig genug, um Veränderung in der Welt zu bewirken.

Ob es eine real existierende Antriebstechnologie in der Aussenwelt (also dem was wir als "objektiv" zu verstehen gewohnt sind) gegeben hat, ist natürlcih eine Frage, die man stellen kann. Ich weiss aber nicht, ob man sie beantworten kann - und selbst wenn, was nützt das, wenn die Art und Weise nicht greifbar dokumentiert und/oder für uns nicht nachvollziehbar ist? Interessant ist soetwas für mich eigentlich erst dann, wenn ich es nachbauen und ausprobieren kann.

Darüberhinaus halte ich es mit zwei Grundideen: die eine, dass die angeblich "objektive" Aussenwelt im Grunde Maya, also Illusion ist - oder anders gesagt: eine Spielwiese, die der Geist frei gestalten kann. Und die andere: "was der Mensch erdenken kann, das kann er auch erschaffen".

Nun, an anderer Stelle schon dazu geschrieben, denke ich, das die Kenntnis gewisser Dinge, lediglich dabei behilflich sein kann (nicht zwangsläufig muss), sehe eigene Natur besser zu erkennen, alles kleine Schritte zum eigentlichen Ziel.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
Zitieren
#12
Gemäß meinem "Grundsatz der Masse-Bewegung-Formen" innerhalb des Bereiches Physik - erklärt sich von selbst, daß ein effektiv funktionierender MRM ([Permanent-]Magnet-Rotations-Motor) bauen läßt!
Zitieren
#13
(13.04.2021, 20:47)HBauer130250 schrieb: Gemäß meinem "Grundsatz der Masse-Bewegung-Formen" innerhalb des Bereiches Physik - erklärt sich von selbst, daß ein effektiv funktionierender MRM ([Permanent-]Magnet-Rotations-Motor) bauen läßt!

Du hattest Doch ein Konzept für einen Magnetmotor?
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
Zitieren
#14
Ja - ich habe seit 2009 ein funktionierendes Funktions- und Antriebs-Prinzip und auch ein Motor-Konzept.
Mußte aber 2011 meine Versuche vorläufig einstellen, da mein Geld von 4.000 Euro verbraucht war.
In der Zeit danach - bis 2024 sind meine freien monatlichen Gelder anderweitig gebunden und kann daher meine Versuche erst wieder ab Ende 2024 fortsetzen, um dann den funktionierenden MRM bauen zu können.
Mein MRM-Konzept ist eng an das Aufbau-Prinzip eines Gleichstrom-Reihenschluß-Motor (GRM) angelehnt und es wird nur die Anziehung der PM genutzt, weil die Abstoßung nicht zum Wesen eines PM gehört.
Aber ich arbeite seit 2011 immer noch an den theoretischen Lösungen - wie man die Polumschaltung beim E-Motor durch eine andere Innovation ersetzt.
Eine Möglichkeit habe ich schon theoretisch gefunden - aber sie muß sich innerhalb der Versuche noch als richtig erweisen.
Abbildungen:
1. Funktions-Prinzip - was praktisch jeder Zeit nachweisbar ist;
2. Antriebs-Prinzip innerhalb des MRM - schematisch - wichtig ist der Bereich zwischen MME und kurz vor FP - der FP ist ein Fixpunkt;
3. Muster-Längsschnitt mit Nummerierung für Legende;
4. Legende;
5. Muster-Längsschnitt eines kompletten MRM-Block - jeder Motor-Block besteht aus einer beliebigen Anzahl von Antriebs-Einheiten - wovon jede für sich einen kompletten Motor darstellt;
6. Halb-Querschnitt - 2011 - noch nicht funktionierend!
----
Nachtrag: Abbildung 3 wird nicht angezeigt - versetze es zum Anfang.    


Angehängte Dateien Bild(er)
                   
Zitieren
#15
Hallo,

Permanentmagnete wirken wie Zug-, Druck- oder Sprungfedern. Super-Magnete wirken wie starke Federn.

Damit kann man grundsätzlich nur Feder-Masse-Systeme erstellen, deren anfängliche Schwingung durch Verluste abklingt.

Nur würde bei der Verwendung von Federn jeder sofort erkennen, dass der "Motor" sich nicht ewig bewegen kann. Darum werden in solchen Vorrichtungen gerne Permanentmagnete zur Verschleierung verwendet.

---------------


Zitat:Ich habe seit 2009 ein funktionierendes Funktions- und Antriebs-Prinzip und auch ein Motor-Konzept. Mußte aber 2011 meine Versuche vorläufig einstellen, da mein Geld von 4.000 Euro verbraucht war.


Das ist das typische Drama der Leute, die selbst an solche Erfindungen glauben. Zum Schluss fehlt es immer an etwas Geld oder etwas Freizeit oder einem schwer zu beschaffenden Element, was es nur auf dem Jupiter gibt.

Ein "funktionierendes Funktionsprinzip" (das ist wie "tote Leiche") und ein "Konzept" ist ein Widerspruch. Entweder hat man ein Konzept. Oder man hat etwas Funktionierendes. Und im zweiten Fall kann man es vorführen und braucht kein Geld mehr reinzustecken.


Nein. Das Problem bei Permanentmagnet-Motor-Erfindern ist schlichtweg die nicht verstandene Physik.

Viele Grüße

Wolfgang
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste