11.02.2017, 10:54
Moin *@AlphaUndOmega*,
weiter bezugnehmend auf deinen Post:
M-eine bewusst Sein-Definition ist ganz banal und sie lautet: Das Sein ist Alles und Nichts, das sich im Modell von Vergangenheit - Gegenwart Zukunft integrieren lässt. Die Wahrnehmung dessen bezeichnet man als bewusst.
Dem Sein als solches liegt der Umstand zu Grunde, dass nichts seien kann, was nicht bewusst ist ob sich dies nun auf ein Bewusstsein unabhängig und/oder abhängig vom Menschen bezieht, ist eine andere Frage. Die Aussage dahinter ist erstmal nur: Ohne, dass ich mir über irgendetwas bewusst bin, kann es kein Sein geben, insofern muss alles, was ich als Sein wahrnehme, eben Teil von Bewusstsein sein.
*Nun zu deinen Äußerungen:*
Ein wichtiger Aspekt der vorigen zwei Absätze beinhaltet das Nichts. Das Nichts bezieht sich auf etwas jenseits unserer Vorstellung, ist selbst aber, an das bewusst Sein von sich selbst gekoppelt. Das heißt, auch das Nichts ist bewusst, allerdings nicht im Bereich der Vorstellung. Das lässt sich im Grunde leicht nachvollziehen, z.B. in der Mathematik, wenn eine Formel falsch ist, ist sie keine, das bedeutet aber nicht, dass diese Formel in ihrer Falschheit nichts ist, sondern sie deutet darauf, dass etwas ist, von dem wir aber noch keine Formel/Vorstellung haben. Es spielt wiederum keine Rolle, ob jemals eine Formel dazu gefunden wird, sondern lediglich der Akt des Suchens ist übersetzbar mit dem Suchen im Nichts und so, eben, ist auch das Nichts bewusst.
Die Vielschichtigkeit der Bezugsebenen von bspw. Nichts ist dann dem Alles zuzuordnen, in dem sich sowohl das Nichts vorstellbar befindet als auch das Nicht-Nichts. Erst wenn man sich von Allem und Nichts befreien kann, sinngemäß weder-noch, ist das (höchste) Sein erreicht - und dann ließe sich evtl. Bewusstsein definieren?!
Das Nichts sowie das erwähnte Denken im Zitat - als das Besondere im Besonderen, kann also sowohl als noch zu realisierendes als auch als noch auszuschließendes gedacht werden, im Umstand, dass die These, wenn sie nicht standhalten kann, doppelt falsch und/oder richtig ist: Sie impliziert das Nichts als Falsch, wenn bspw. aus den falschen Thesen, falsche Schlussfolgerungen folgen und daher das Nichts aktiv ist, und das Nichts ist gleichzeitig passiv, weil das Richtige in der These nicht vorkommt, selbst aber eine Vorstellung vom Nichts gibt. Das Nichts wie auch dem Allem unterliegt folglich einer deckungsgleichen Eindeutigkeit, was die Wahrnehmung allein mithilfe des Dualismus nicht zu durchdringen vermag. Um nun also aus jener Eindeutigkeit eine einsichtige Vieldeutigkeit zu machen, benötige ich das Nichts als außerhalb der Vorstellung wie Du dann im Zitat implizit erwähnst: Das Denken IM Nichts.
PS.: Eik hat meinen Beitrag ungefragt in das Forum "ich-glaub-es.net" übernommen, so beziehe ich mich zwangsweise im besagten Forum auch auf dich.
weiter bezugnehmend auf deinen Post:
Zitat:(18:04) neuerUser5: und dieses Denken liegt im Nichts
(18:04) neuerUser5: im Dunklen
(18:04) neuerUser5: weil es weder Vorstellung ist, noch worte
M-eine bewusst Sein-Definition ist ganz banal und sie lautet: Das Sein ist Alles und Nichts, das sich im Modell von Vergangenheit - Gegenwart Zukunft integrieren lässt. Die Wahrnehmung dessen bezeichnet man als bewusst.
Dem Sein als solches liegt der Umstand zu Grunde, dass nichts seien kann, was nicht bewusst ist ob sich dies nun auf ein Bewusstsein unabhängig und/oder abhängig vom Menschen bezieht, ist eine andere Frage. Die Aussage dahinter ist erstmal nur: Ohne, dass ich mir über irgendetwas bewusst bin, kann es kein Sein geben, insofern muss alles, was ich als Sein wahrnehme, eben Teil von Bewusstsein sein.
*Nun zu deinen Äußerungen:*
Ein wichtiger Aspekt der vorigen zwei Absätze beinhaltet das Nichts. Das Nichts bezieht sich auf etwas jenseits unserer Vorstellung, ist selbst aber, an das bewusst Sein von sich selbst gekoppelt. Das heißt, auch das Nichts ist bewusst, allerdings nicht im Bereich der Vorstellung. Das lässt sich im Grunde leicht nachvollziehen, z.B. in der Mathematik, wenn eine Formel falsch ist, ist sie keine, das bedeutet aber nicht, dass diese Formel in ihrer Falschheit nichts ist, sondern sie deutet darauf, dass etwas ist, von dem wir aber noch keine Formel/Vorstellung haben. Es spielt wiederum keine Rolle, ob jemals eine Formel dazu gefunden wird, sondern lediglich der Akt des Suchens ist übersetzbar mit dem Suchen im Nichts und so, eben, ist auch das Nichts bewusst.
Die Vielschichtigkeit der Bezugsebenen von bspw. Nichts ist dann dem Alles zuzuordnen, in dem sich sowohl das Nichts vorstellbar befindet als auch das Nicht-Nichts. Erst wenn man sich von Allem und Nichts befreien kann, sinngemäß weder-noch, ist das (höchste) Sein erreicht - und dann ließe sich evtl. Bewusstsein definieren?!
Das Nichts sowie das erwähnte Denken im Zitat - als das Besondere im Besonderen, kann also sowohl als noch zu realisierendes als auch als noch auszuschließendes gedacht werden, im Umstand, dass die These, wenn sie nicht standhalten kann, doppelt falsch und/oder richtig ist: Sie impliziert das Nichts als Falsch, wenn bspw. aus den falschen Thesen, falsche Schlussfolgerungen folgen und daher das Nichts aktiv ist, und das Nichts ist gleichzeitig passiv, weil das Richtige in der These nicht vorkommt, selbst aber eine Vorstellung vom Nichts gibt. Das Nichts wie auch dem Allem unterliegt folglich einer deckungsgleichen Eindeutigkeit, was die Wahrnehmung allein mithilfe des Dualismus nicht zu durchdringen vermag. Um nun also aus jener Eindeutigkeit eine einsichtige Vieldeutigkeit zu machen, benötige ich das Nichts als außerhalb der Vorstellung wie Du dann im Zitat implizit erwähnst: Das Denken IM Nichts.
PS.: Eik hat meinen Beitrag ungefragt in das Forum "ich-glaub-es.net" übernommen, so beziehe ich mich zwangsweise im besagten Forum auch auf dich.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....