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Versuch zur Ladungserzeugung. - Druckversion

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RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 29.08.2021

(29.08.2021, 06:19)Dieter Grosch schrieb: Ich habe nachgedacht,  es muss eine Spule sein,  Also  von Anfang an in einer Richtung gewickelt sein.

Hallo Dieter,

die Dir trotz liebevoller Zeichnung und Nachdenken bisher verschlossene Einsicht:


Man kann eine Spule auf der Achse umdrehen, wenn man gleichzeitig auch die bei Anschlüsse vertauscht.


(Dadurch bleibt alles erhalten. Polaritäten. Drehsinn des Stroms. Lediglich Innenlage und Außenlage wurden vertauscht.)



Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 29.08.2021

(29.08.2021, 07:14)Wolfgang schrieb:
Man kann eine Spule auf der Achse umdrehen, wenn man gleichzeitig auch die bei Anschlüsse vertauscht.
Ich Verstehe Dich nicht, Mir geht es darum, dass die Wickelrichtung aller Spulen zur Drehrichtung immer die gleiche ist.


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 29.08.2021

Hallo Dieter,

Zitat:Ich Verstehe Dich nicht, Mir geht es darum, dass die Wickelrichtung aller Spulen zur Drehrichtung immer die gleiche ist.

ist sie doch!

[attachment=234]

Anm: Bei der Betrachtung des Drehsinns gucke ich von rechts auf die Achsen der Spulen

Spule A in Normalstellung:
Außenlage +
Innenlage -
Rotation im Uhrzeigersinn von + nach -

Spule B um 180° auf der Achse verdreht:
Innenlage +
Außenlage -
Rotation im Uhrzeigersinn von + nach -

Spule C in Normalstellung:
Außenlage +
Innenlage -
Rotation im Uhrzeigersinn von + nach -

Spule D um 180° auf der Achse verdreht:
Innenlage +
Außenlage -
Rotation im Uhrzeigersinn von + nach -

Spule E in Normalstellung:
Außenlage +
Innenlage -
Rotation im Uhrzeigersinn von + nach -

Spule F um 180° auf der Achse verdreht:
Innenlage +
Außenlage -
Rotation im Uhrzeigersinn von + nach -

Die Tolman-Signalspannungen aller Spulen addieren sich.

Kapazitiv eingestreute Störungen kompensieren sich, denn jeder Differenzverstärkeranschluss ist mit einer Außenlage (A und F), mit einer Innenlage (B und E) und mit einer Außenlage (C und D) verbunden.

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 29.08.2021

(29.08.2021, 11:14)Wolfgang schrieb:
Zitat:Ich Verstehe Dich nicht, Mir geht es darum, dass die Wickelrichtung aller Spulen zur Drehrichtung immer die gleiche ist.

ist sie doch!
Die Tolman-Signalspannungen aller Spulen addieren sich.

Kapazitiv eingestreute Störungen kompensieren sich, denn jeder Differenzverstärkeranschluss ist mit einer Außenlage (A und F), mit einer Innenlage (B und E) und mit einer Außenlage (C und D) verbunden.
Tolman ist es, wenn du das Messinstrument von  c- nach d+ schalltest und statt dem Messinstrument eine Brücke setzt
Denn jetzt misst Du im Mittelpunkt der Quelle.


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 29.08.2021

Hallo Dieter,

Zitat:Tolman ist es, wenn du das Messinstrument von  c- nach d+ schalltest und statt dem Messinstrument eine Brücke setzt. Denn jetzt misst Du im Mittelpunkt der Quelle.

Du stehst immer noch komplett auf dem Schlauch.

Tolman ist die Messung der Spannung durch Elektronenträgheit.



Wenn (wie erklärt) alle meine Spulenwindungen im Uhrzeigersinn rotieren, dann kann ich alle Spulen in Reihe zu einem Ring schalten und mein Messgerät irgendwo zwischen zwei benachbarten Spulen einschleifen. Es misst immer die Spannung aller sechs Spulen.



Ich hab mich wegen der gewünschten Störkompensation für den gezeigten Schnittpunkt entschieden.


[attachment=235]


Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 29.08.2021

(29.08.2021, 12:13)Wolfgang schrieb: Du stehst immer noch komplett auf dem Schlauch.
Tolman ist die Messung der Spannung durch Elektronenträgheit.
Ich hab mich wegen der gewünschten Störkompensation für den gezeigten Schnittpunkt entschieden.
Das mit der Kette ist zwar richtig, nur misst Du in der Mitte einer Quelle.  Mach doch , mal das Umschalten Wei ich beschriebe habe ist für Dich doch einfach. Probieren geht über studieren!


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 29.08.2021

Hallo Dieter,


Zitat:Das mit der Kette ist zwar richtig, nur misst Du in der Mitte einer Quelle.  Mach doch , mal das Umschalten Wei ich beschriebe habe ist für Dich doch einfach. Probieren geht über studieren!


der Schnitt zwischen C und D sind zwei Innenlagen. Wenn ich da das Messgerät einschleife, liegt die Achskapazität parallel zum Messwerk. Das Messgerät muss daher zwischen zwei Außenlagen eingeschleift werden. Die gezeigte Anordnung der sechs Spulen und des Messwerks ist optimal. Und sie funktioniert auch in der Praxis bestens.

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 29.08.2021

(29.08.2021, 13:23)Wolfgang schrieb: der Schnitt zwischen C und D sind zwei Innenlagen. Wenn ich da das Messgerät einschleife, liegt die Achskapazität parallel zum Messwerk. Das Messgerät muss daher zwischen zwei Außenlagen eingeschleift werden. Die gezeigte Anordnung der sechs Spulen und des Messwerks ist optimal. Und sie funktioniert auch in der Praxis bestens.
Dass ist es ja, gegenüber dem Messinstrument tauschst Du hier die Seiten, also machst 3 mit Rechtsdrehung  und 3 mit Linksdrehung,


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 29.08.2021

Hallo Dieter,




Zitat:Dass ist es ja, gegenüber dem Messinstrument tauschst Du hier die Seiten, also machst 3 mit Rechtsdrehung  und 3 mit Linksdrehung,


Du willst mich verulken, oder?

Normale Spulenanordnung, Innenlagenanschluss mit einem Knoten markiert. Die mittleren beiden Anschlüsse werden verbunden:



[attachment=236]


Meine Kompensationsanordnung. Die mittleren beiden Anschlüsse (beide Außenlagen) werden verbunden. Drehsinn bleibt erhalten:

[attachment=237]


Ich sitzt jetzt einen 3/4 Tag daran, Dir die Sache zu erklären. Ich bewundere meine Geduld.

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 29.08.2021

(29.08.2021, 14:11)Wolfgang schrieb:
Zitat:Dass ist es ja, gegenüber dem Messinstrument tauschst Du hier die Seiten, also machst 3 mit Rechtsdrehung  und 3 mit Linksdrehung,
Du willst mich verulken, oder?
Nein Du verulkst mich!.  Denn Du hast das Messinstrument In die Mitte einer Spannungsquelle gesetzt, die ist, bezögen auf deren Wicklung und Drehrichtung Ein Element mit außen plus und minus, also ist in der Mitte neutral, eben theoretisch die Quelle. und damit stromlos.