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Versuch zur Ladungserzeugung. - Druckversion

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RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 24.08.2021

Hallo Dieter,


Zitat:Das Tolman-Experiment ist Geschichte, es wurde genug nachgemacht und stimmt ja mit meiner Theorie überein, die es nur alternativ erklärt.


Du hast m.E. lediglich eine andere Formel als Tolman. Aus von mir unverstandenen Gründen muss man bei Dir den Erdradius eintragen. Aber im Gegenzug fehlt die Beschleunigung, obwohl die ja nun wirklich unverzichtbar wäre. Und man muss es plötzlich auch noch quadrieren, damit die Einheiten stimmen.

Das kann ich nicht verstehen und das muss ich auch nicht verstehen, wenn zum Schluss richtige Ergebnisse rauskommen. Zuvor muss ich Dir allerdings Eckdaten meines Tolman-Experiments geben. Leider will das Mistding noch nicht so, wie ich wohl will. Daher bitte ich Dich weiterhin um Geduld. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 24.08.2021

(24.08.2021, 12:56)Wolfgang schrieb: Du hast m.E. lediglich eine andere Formel als Tolman. Aus von mir unverstandenen Gründen muss man bei Dir den Erdradius eintragen. Aber im Gegenzug fehlt die Beschleunigung, obwohl die ja nun wirklich unverzichtbar wäre. Und man muss es plötzlich auch noch quadrieren, damit die Einheiten stimmen.
Quadrieren muss man nur, damit man die Wurzel weg bekommt, rein mathematische Umformung.
und den Erdradius vermutlich deshalb weil sich eps_0 auf diesen bezieht
https://vixra.org/abs/2107.0019
Und in meiner Formel steht ein Beschleunigung, nämllch die des Raumes v^2*r.


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 24.08.2021

Hallo Dieter,

so... nun Tolman.... zur Spannungserhöhung hab ich sechs Spulen derart in Reihe geschaltet, dass sich Störspannungen kompensieren und Signalspannungen versechsfachen. Diese Kompensation bedingt einen Differenzverstärker. Schirmungen sind unnötig.

Die sechs Spulen und die Cu-Stange bilden eine drehbare Einheit auf einer feststehenden Achse. Das Stangengewicht dient als Antrieb. Die Stange schlägt federfrei und flach knallend auf den Endanschlag. Simpler kann man Tolman wohl nicht realisieren:

[attachment=219]

[attachment=220]

Folgende Daten hat der Aufbau:

Mittlerer Durchmesser der Spulenwicklung: 15mm (gemessen)
Windungsanzahl einer Spule: 10.000 (gemessen)
Länge des Spulendrahtes aller 6 Spulen: 2800m

Länge des Cu-Stabes: 0.3m (gemessen)
Drehzeit des Cu-Stabes bzw. Spule um 90°: 0.3s
Endgeschwindigkeit: 3 m/s
Durchbiegung des Cu-Stabes beim Bremsanschlag: 0.1mm
Bremszeit des Cu-Stabes bzw. Spule: t = s / v = 0.1mm / 3m/s = 33µs

Geschwindgkeit des 90° gedrehtenSpulendrahtes: v = s / t = pi * 15mm / (0.3s * 4) = 0.04 m/s
Beschleunigung des Spulendrahtes: a = v / t = 0.04 m/s / 33µs = 1200 m/s²

-----------------

Soweit sollten uns die Daten reichen. Frag bitte, wenn Du noch mehr brauchst. Dann rechnen wir beide durch und dann zeige ich den Messwert. Und dann gucken wir, wessen Formel näher an der Realität ist.

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 24.08.2021

Ich kann aus den Bildern kein Tolman-Experinent sehen.
Skizze bitte mit den dazugehörigen Daten und die Masse, die die Windungen induzieren soll.
Ich kann nur etwas berechnen, wenn ich die verwendete Geometrie kenne.


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 24.08.2021

Hallo Dieter,

eine drehende Spule, die plötzlich gestoppt wird, IST das Tolman-Experiment.

Die statischen und dynamischen Spulendaten hab ich angegeben.

Welche Masse benötigst Du?

Fragende Grüße

Wolfgang

Ich nochmal:

hier ist das Tolman-Experiment in voller Länge zu lesen.

http://authors/library/caltech.edu/3372/1/TOLpr16b.pdf

Tolman dreht seine Spule auf 5000 1/min hoch und stoppt dann relativ langsam.

Ich drehe meine Spule(n) nur um 90° und stoppe dann schlagartig. Das ist natürlich ungenauer. Aber eben auch simpler.

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 24.08.2021

Um welche Masse dreht sie sich? Und jede in der gleichen Richtung zur Windung?


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 24.08.2021

(24.08.2021, 16:43)Dieter Grosch schrieb: Um welche Masse dreht sie sich.?

Hallo Dieter,

was für eine Masse? Ich versteh nicht, was Du meinst.

Meinst Du die drehende Masse aller Spulen?

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 24.08.2021

(24.08.2021, 16:45)Wolfgang schrieb:
(24.08.2021, 16:43)Dieter Grosch schrieb: Um welche Masse dreht sie sich.?
was für eine Masse? Ich versteh nicht, was Du meinst.
Meinst Du die drehende Masse aller Spulen?
Bei einer sich drehenden Spule sollte gar nicht passieren.


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Wolfgang - 24.08.2021

(24.08.2021, 17:02)Dieter Grosch schrieb: Bei einer sich drehenden Spule sollte gar nicht passieren.

Hallo Dieter,

vor gerade mal drei Beiträgen gab ich Dir extra den Tolman-Link:

http://authors/library/caltech.edu/3372/1/TOLpr16b.pdf


Mir bleibt die Spucke weg.

Viele Grüße

Wolfgang


RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - Dieter Grosch - 24.08.2021

(24.08.2021, 17:07)Wolfgang schrieb:
(24.08.2021, 17:02)Dieter Grosch schrieb: Bei einer sich drehenden Spule sollte gar nicht passieren.
vor gerade mal drei Beiträgen gab ich Dir extra den Tolman-Link:
http://authors/library/caltech.edu/3372/1/TOLpr16b.pdf
Ich kann kein Englisch?